Was macht Wasser lebensnotwendig?

Wasser ist das Fundament unserer Gesundheit. So viel ist klar. Aber warum eigentlich – und wie verarbeiten wir es im Körper? Hier erfährst du, warum Wasser so wichtig ist, wie viel du trinken solltest, und wie dein Körper Wasser nutzt.

Inhaltsverzeichnis

Warum ist Wasser wichtig für die körperliche Gesundheit?

Wasser ist essenziell für unsere Gesundheit und das Überleben. Es spielt eine zentrale Rolle bei nahezu allen Körperfunktionen: Es hilft, Nährstoffe und Sauerstoff zu den Zellen zu transportieren, unterstützt die Verdauung und Ausscheidung von Abfallstoffen, reguliert die Körpertemperatur und schmiert die Gelenke. Zudem hält es die Haut gesund und trägt zur Aufrechterhaltung eines stabilen Blutvolumens bei. Ohne ausreichende Wasserzufuhr können diese lebenswichtigen Prozesse nicht optimal ablaufen, was zu Dehydration führen kann.

Wie viel Wasser sollte man täglich trinken?

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, dass Erwachsene täglich etwa 1,5 bis 2 Liter Wasser trinken sollten, abhängig von Faktoren wie Temperatur, körperlicher Aktivität und individuellem Wasserverlust. Dabei ist es wichtig, es über den Tag verteilt zu sich zu nehmen. Es wird außerdem geschätzt, dass etwa ein Drittel des Wasserbedarfs über feste Nahrung gedeckt wird, während der Rest aus Getränken stammt. Studien zeigen jedoch, dass der tatsächliche Wasserbedarf je nach Alter, Geschlecht und körperlicher Aktivität variieren kann. Daher ist es wichtig, auf die Signale des Körpers zu achten und bei Bedarf mehr zu trinken.

In welchen Situationen sollte man mehr Wasser trinken?

In den Sommermonaten ist der Wasserbedarf höher, da der Körper mehr schwitzt und so mehr Flüssigkeit verliert. Auch im Winter, obwohl der Wasserverlust weniger offensichtlich ist, kann durch trockene Heizungsluft der Bedarf an Flüssigkeit erhöht sein. Außerdem solltest du mehr Wasser trinken, wenn du viel Salz über deine Mahlzeiten zu dir nimmst. Allgemein ist es wichtig, auf die Signale des Körpers zu achten und entsprechend mehr zu trinken.

Welche Symptome können auf Dehydrierung oder Überhydrierung hinweisen?

Dehydrierung kann sich durch Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel, trockene Haut und dunklen Urin äußern. Überhydrierung, also die Aufnahme von zu viel Wasser, kann zu einem gefährlichen Zustand namens Hyponatriämie führen, bei dem der Natriumspiegel im Blut zu niedrig wird. Symptome hierfür sind Übelkeit, Kopfschmerzen und in extremen Fällen Krampfanfälle.

Hunger oder Durst – wie erkennt man den Unterschied?

Hunger und Durst sind tatsächlich schwer zu unterscheiden, da beide vom Hypothalamus gesteuert werden und dieser ähnliche Signale für beide Bedürfnisse sendet. Ein wichtiger Unterschied liegt jedoch darin, wie sich die Symptome äußern: Bei Hunger verspürst du oft ein knurrendes Gefühl im Magen. Durst hingegen zeigt sich meist durch Mundtrockenheit, ein Gefühl der Dehydrierung oder Kopfschmerzen. Ein einfacher Trick, wenn du dir unsicher bist: Trinke zuerst ein Glas Wasser und warte einige Minuten – oft stellt sich dann heraus, ob du wirklich Hunger hast oder ob dein Körper einfach nur Flüssigkeit benötigt.

Wie verarbeitet der Körper Wasser?

Nachdem Wasser aufgenommen wird, gelangt es in den Magen-Darm-Trakt, wo es absorbiert und in den Blutkreislauf aufgenommen wird. Das Blut transportiert das Wasser zu den Zellen und Organen, die es benötigen. Nachdem das Wasser vom Blutkreislauf zu den Zellen und Organen transportiert wurde, wird der Überschuss durch die Nieren gefiltert. Die Nieren spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulation des Wasserhaushalts, indem sie das Blut durch ein Netzwerk von winzigen Filtern, den sogenannten Nephronen, leiten. Dort wird das Wasser zusammen mit Abfallstoffen und überschüssigen Elektrolyten zu Urin verarbeitet und schließlich über die Harnwege ausgeschieden. Dieser Prozess hilft, das Gleichgewicht der Flüssigkeiten im Körper aufrechtzuerhalten.

So funktioniert die Wasserversorgung und -ausscheidung im Körper
So funktioniert die Wasserversorgung und -ausscheidung im Körper

Was sind die besten Praktiken, um die tägliche Wasseraufnahme zu gewährleisten?

Um die empfohlene Wasseraufnahme zu erreichen, sollte man regelmäßig trinken, auch wenn kein Durstgefühl besteht. Wasserreiche Lebensmittel wie Gurken, Melonen und Suppen können ebenfalls zur Flüssigkeitszufuhr beitragen. Das Mitnehmen einer Wasserflasche und das Trinken zu festen Zeiten, wie etwa vor, während oder nach den Mahlzeiten, können dabei helfen, den täglichen Bedarf zu decken.

Auf einen Blick

  • 01.

    Wasser ist für unsere Gesundheit unerlässlich. Es unterstützt zahlreiche Körperfunktionen und trägt wesentlich zu unserem Wohlbefinden bei.

  • 02.

    Nachdem Wasser aufgenommen wird, wird es im Magen-Darm-Trakt absorbiert, durch den Blutkreislauf zu Zellen und Organen transportiert und schließlich durch die Nieren gefiltert und als Urin ausgeschieden.

  • 03.

    Achte darauf, täglich genügend Wasser zu trinken, besonders in den wärmeren Monaten oder bei erhöhter körperlicher Aktivität. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt für Erwachsene eine tägliche Wasseraufnahme von etwa 1,5 bis 2 Liter.

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Immunsystem

1: Kupfer, Folat, Selen, Zink und die Vitamine A, B12, B6, und C tragen zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei. Vitamin C trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems während und nach intensiver körperlicher Betätigung bei. Die positive Wirkung stellt sich ein, wenn zusätzlich zu der empfohlenen Tagesdosis (80 mg) an Vitamin C täglich 200 mg eingenommen werden. Dies ist durch die Einnahme von AG1 der Fall.

Stoffwechsel

2: Die Vitamine C, B6 und B12, sowie Thiamin, Riboflavin, Niacin, Biotin, Pantothensäure, Calcium, Phosphor, Kupfer und Mangan tragen zu einem normalen Energiestoffwechsel bei. Biotin, Zink und Chrom tragen zu einem normalen Stoffwechsel von Makronährstoffen bei. Vitamin A und Riboflavin tragen zu einem normalen Eisenstoffwechsel bei. Zink trägt zu einem normalen Säure-Basen-Stoffwechsel, einem normalen Kohlenhydrat-Stoffwechsel, einem normalen Fettsäurestoffwechsel und einem normalen Vitamin-A-Stoffwechsel bei. Molybdän trägt zu einer normalen Verstoffwechslung schwefelhaltiger Aminosäuren bei. Pantothensäure trägt zu einer normalen Synthese und zu einem normalen Stoffwechsel von Steroidhormonen, Vitamin D und einigen Neurotransmittern bei. Vitamine B6 und B12 sowie Folat tragen zu einem normalen Homocystein-Stoffwechsel bei. Vitamin B6 trägt zu einem normalen Eiweiß- und Glycogenstoffwechsel bei.

Gesunde Zellen

3: Vitamine B12 und Folat, sowie Zink und Calcium tragen zu der Funktion der Zellteilung bei. Vitamin A und Calcium tragen zu der Funktion der Zellspezialisierung bei. Die Vitamine E und C sowie Riboflavin, Zink, Kupfer, Mangan und Selen tragen dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Zink trägt zu einer normalen DNA-Synthese bei. Phosphor trägt zu einer normalen Funktion der Zellmembran bei.

Mentaler Fokus; Geistige Leistungsfähigkeit; Nervensystem; Psychische Funktion

4: Die Vitamine C, B6, B12, sowie Riboflavin, Niacin, Pantothensäure und Folat tragen zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. Pantothensäure trägt zu einer normalen geistigen Leistung bei. Zink trägt zu einer normalen kognitiven Funktion bei. Die Vitamine C, B6, B12, sowie Thiamin, Riboflavin, Niacin, Biotin und Kupfer tragen zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei. Calcium trägt zu einer normalen Signalübertragung zwischen den Nervenzellen bei.Thiamin, Niacin, Vitamin B6, Vitamin B12, Biotin, Folat, and Vitamin C tragen zu einer normalen psychischen Funktion bei.

Gesunde Knochen

5: Calcium wird für die Erhaltung normaler Knochen benötigt. Protein, Phosphor, Zink und Mangan tragen zur Erhaltung normaler Knochen bei. Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Knochen, Knorpel und des Zahnfleisches bei.

Herz-Kreislauf-System

6: Thiamin trägt zu einer normalen Herzfunktion bei. Die Vitamine B6 und B12 tragen zur normalen Bildung roter Blutkörperchen bei. Calcium trägt zu einer normalen Blutgerinnung bei. Vitamin C trägt zur normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Blutgefäße bei. Kupfer trägt zum normalen Eisentransport im Körper bei.

Haut, Haare, Nägel

7: Vitamin A, sowie Riboflavin, Niacin, Biotin und Zink tragen zur Erhaltung normaler Haut bei. Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Haut bei. Biotin, Zink und Selen tragen zur Erhaltung normaler Haare bei. Kupfer trägt zu einer normalen Haut- und Haarpigmentierung sowie zu einem normalen Bindegewebe bei. Mangan trägt zu einer normalen Bindegewebsbildung bei. Selen und Zink tragen zur Erhaltung normaler Nägel bei.

Hormonsystem

8: Vitamin B6 trägt zur Regulierung der Hormontätigkeit bei. Pantothensäure trägt zu einer normalen Synthese und zu einem normalen Stoffwechsel von Steroidhormonen, Vitamin D und einigen Neurotransmittern bei. Zink trägt zur Erhaltung eines normalen Testosteronspiegels im Blut bei. Selen trägt zu einer normalen Schilddrüsenfunktion und zu einer normalen Spermabildung bei. Zink trägt zu einer normalen Fruchtbarkeit und einer normalen Reproduktion bei. Chrom trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutzuckerspiegels bei.

Verdauung

9: Calcium trägt zur normalen Funktion von Verdauungsenzymen bei. Biotin trägt zur Erhaltung normaler Schleimhäute bei (z. B. Darmschleimhaut).

Muskulatur

10: Calcium trägt zu einer normalen Muskelfunktion bei. Proteine tragen zur Erhaltung von Muskelmasse und einer Zunahme an Muskelmasse bei.

Gesunde Augen

11. Vitamin A, Riboflavin und Zink tragen zur Erhaltung normaler Sehkraft bei.

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