AG1 Kritik: Ein Experte deckt auf
Wie bei anderen Supplements gibt es auch bei AG1 kritische Fragen und Diskussionen. Und das ist auch gut so. Denn bei einem Produkt, das du jeden Tag zu dir nimmst, willst du selbstverständlich wissen, dass es nicht nur sicher und hochwertig – sondern auch überhaupt sinnvoll ist.
Deswegen beleuchtet hier der promovierte Ernährungswissenschaftler Dr. Georg Abel einige der häufigsten Fragen und Kritikpunkte, die rund um AG1 im Internet auftauchen.
AG1 Kritik: Niemand braucht Nahrungs-
ergänzungsmittel.
Das sagt Dr. Georg Abel: Absolut, eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung ist die Grundvoraussetzung. Nahrungsergänzungsmittel sind – wie der Name schon sagt – Ergänzungen für deine Ernährung. Ob jemand Supplements braucht oder für nötig erachtet, ist eine sehr individuelle Entscheidung, die vom jeweiligen Lebensstil abhängt.
Dass niemand Nahrungsergänzungsmittel braucht, kann man so pauschal aber nicht sagen. Studien zeigen, dass der Nährstoffgehalt vieler Lebensmittel in den letzten Jahren gesunken ist, z. B. bei Mineralstoffen wie Zink, Eisen und Magnesium. Allgemein sind die Nährstoffgehalte in Lebensmitteln abhängig vom Boden, auf dem sie wachsen, der Lagerung nach der Ernte und der Zubereitung, wie dem Kochen. Nahrungsergänzungsmittel wie AG1 können also unterstützend zur Ernährung dabei helfen, eine kontrollierte und gesundheitlich sinnvolle Menge wichtiger Nährstoffe zu bekommen.
Überlebenswichtig sind sie aber in der Regel nicht – das solltest du dir nicht einreden lassen.
Was du schon immer über Supplements wissen wolltest
Klinische Studien, Nährstoff-Wissen und der Faktencheck rund um Supplements – verständlich erklärt von Ernährungswissenschaftler Dr. Georg Abel.
Wer ist Dr. Georg Abel?
Dr. Georg Abel ist ein Experte für Mikronährstoffe und Ernährung für Sportler:innen. Als promovierter Ernährungswissenschaftler und leidenschaftlicher Triathlet, der sogar am Ironman Hawaii teilgenommen hat, weiß er, wie wichtig die richtige Nährstoffversorgung ist. Er ist an einer privaten Hochschule als Professor tätig, forscht, und berät Athlet:innen, um ihr Leistungspotential durch Ernährung zu optimieren.
AG1 Kritik: Die Inhaltsstoffe in AG1 sind überdosiert.
267 % des Bedarfs an Vitamin E? Ist das nicht gefährlich?
Das sagt Dr. Georg Abel: Hier kann ich direkt entwarnen. Keiner der Inhaltsstoffe in AG1 ist überdosiert. Das ist ein Missverständnis. Beim Thema “Überdosierung” gibt es nämlich zwei Begriffe, die oft vertauscht werden und so für Verwirrung sorgen:
Nährstoffreferenzwerte
Das ist der Wert, der auf Lebensmittel-Labels steht und teilweise die 100 % überschreitet. Er gibt die Menge der Vitamine und Mineralstoffe an, die ein durchschnittlicher gesunder Erwachsener täglich zu sich nehmen sollte, um seinen Bedarf zu decken. Außerdem wird er als Referenz verwendet, um Mängel zu vermeiden und Verbraucher:innen einen Anhaltspunkt geben, ob ein Produkt überhaupt signifikante Mengen eines Nährstoffs enthält. Denn nur wenn ein Inhaltsstoff mindestens 15 % des Nährstoffreferenzwertes erreicht, darf er gelistet werden – und mit seinen gesundheitlichen Vorteilen geworben werden.
Tolerierbare Höchstmenge
Das ist die maximale Menge eines Nährstoffs, die über einen längeren Zeitraum unbedenklich aufgenommen werden kann. Diese findest du nicht auf dem Label, sondern über die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA).
Laut ernährungswissenschaftlicher Studienlage sind die Nährstoffreferenzwerte nicht mit Optimalversorgung gleichzusetzen, und die gesundheitlich sinnvolle Menge eines Nährstoffs liegt oft auch über dem Referenzwert. Zugleich liegt die Optimalversorgung selbstverständlich unterhalb der tolerierbaren Höchstmenge.
Beispiel
Vitamin E. AG1 enthält eine sinnvolle Menge an Vitamin E, die weit von der Grenze zur Überdosierung entfernt ist. Eine Portion AG1 enthält 32 mg Vitamin E, das sind 267 % des NRV – also über dem Mindestbedarf, aber sicher innerhalb der von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit festgelegten Höchstmenge von 300 mg.
Nährstoffreferenzwerte
Das ist der Wert, der auf Lebensmittel-Labels steht und teilweise die 100 % überschreitet. Er gibt die Menge der Vitamine und Mineralstoffe an, die ein durchschnittlicher gesunder Erwachsener täglich zu sich nehmen sollte, um seinen Bedarf zu decken. Außerdem wird er als Referenz verwendet, um Mängel zu vermeiden und Verbraucher:innen einen Anhaltspunkt geben, ob ein Produkt überhaupt signifikante Mengen eines Nährstoffs enthält. Denn nur wenn ein Inhaltsstoff mindestens 15 % des Nährstoffreferenzwertes erreicht, darf er gelistet werden – und mit seinen gesundheitlichen Vorteilen geworben werden.
Tolerierbare Höchstmenge
Das ist die maximale Menge eines Nährstoffs, die über einen längeren Zeitraum unbedenklich aufgenommen werden kann. Diese findest du nicht auf dem Label, sondern über die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA).
Laut ernährungswissenschaftlicher Studienlage sind die Nährstoffreferenzwerte nicht mit Optimalversorgung gleichzusetzen, und die gesundheitlich sinnvolle Menge eines Nährstoffs liegt oft auch über dem Referenzwert. Zugleich liegt die Optimalversorgung selbstverständlich unterhalb der tolerierbaren Höchstmenge.
Beispiel
Vitamin E. AG1 enthält eine sinnvolle Menge an Vitamin E, die weit von der Grenze zur Überdosierung entfernt ist. Eine Portion AG1 enthält 32 mg Vitamin E, das sind 267 % des NRV – also über dem Mindestbedarf, aber sicher innerhalb der von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit festgelegten Höchstmenge von 300 mg.
AG1 Kritik: Preis-Leistungs-Verhältnis – AG1 ist teurer Urin.
Das sagt Dr. Georg Abel: Ein häufiger Kritikpunkt ist der Preis von AG1. Das kann ich natürlich verstehen. Das Produkt liegt preislich definitiv im höheren Segment, was bei manchen Menschen erstmal für Skepsis sorgt. Doch die Kosten müssen in Relation zur Qualität, der kontinuierlichen Forschung und Weiterentwicklung, sowie der enthaltenen Nährstoffdichte betrachtet werden. Diese Dinge haben nun mal alle ihren Preis.
Erstmal vorweg: Dass der Körper Stoffe, die er nicht nutzen kann, ausscheidet, ist ein natürlicher und wichtiger Mechanismus. “Teurer Urin” ist also etwas irreführend. Entscheidend ist vor allem die Bioverfügbarkeit der Inhaltsstoffe. Das bedeutet: Je besser ein Nährstoff verfügbar ist, desto effektiver kann ihn der Körper aufnehmen und nutzen – und eben nicht direkt wieder ausscheiden.
Bei AG1 wurde diese Bioverfügbarkeit sogar klinisch erforscht:
AG1 trägt zur Verbesserung wichtiger Nährstoffspiegel innerhalb von 3 Monaten bei.ᵃ
AG1 senkt den Homocysteinspiegel.ᵃ
AG1 erhöht den Vitamin-C-Spiegel.ᵃ
AG1 steigert klinisch nachweislich gute Darmbakterien.ᵃ⁻ᶜ
Über das 10-Fache mehr gute Darmbakterien im Schnitt.ᵃ⁻ᶜ
Wichtige Nährstoffe in AG1 werden schnell und effizient vom Körper aufgenommen.ᵈ
Innerhalb von 30 Minuten nach dem Trinken von AG1 stiegen die Thiaminwerte signifikant an.ᵈ
a. In einer dreifach verblindeten, randomisierten, placebokontrollierten parallel angelegten klinischen Studie wurden Nährstoff-Biomarker und Mikrobiomveränderungen bei 105 gesunden Erwachsenen im Alter von 20 bis 59 Jahren über einen Zeitraum von 12 Wochen untersucht.
b. In einer doppelblinden, randomisierten, placebokontrollierten 2-wöchigen Crossover-Studie zur Bewertung von Mikrobiomveränderungen bei 20 aktiven Erwachsene im Alter von 19 bis 37 Jahren.
c. In einer doppelblinden, randomisierten, placebokontrollierten, 2-wöchigen Crossover-Studie wurden Mikrobiomveränderungen bei 24 gesunden Erwachsenen im Alter von 26 bis 59 Jahren mit gelegentlichen Magen-Darm-Beschwerden durchgeführt.
d. In einer doppelblinden, randomisierten, placebokontrollierten Crossover-Studie wurde die Bioverfügbarkeit bei 16 gesunden Erwachsenen im Alter von 18 bis 42 Jahren über einen Zeitraum von 8 Stunden untersucht.
Die Studien wurden mit einer ähnlichen Version der kontinuierlich weiterentwickelten Formulierung von AG1 durchgeführt. Die Übertragbarkeit der Studienergebnisse ist aufgrund vergleichbarer Inhaltsstoffe und Mengen gewährleistet.
AG1 Kritik: AG1 schmeckt nicht gut.
Das sagt Dr. Georg Abel: Da es sich um ein grünes Pulver handelt, ist es verständlich, dass einige an einem “grünen“ Geschmack zweifeln. Der Geschmack von AG1 wird jedoch allgemein als erfrischend und fruchtig beschrieben, mit Noten von Ananas und Vanille. Es enthält, anders als bei vielen anderen Supplements, keine künstlichen Aromen oder zugesetzten Zucker.
Mir schmeckt es ziemlich gut. Allerdings führt wohl kein Weg drum herum, es einmal selbst auszuprobieren, wenn du dir unsicher bist. Dafür gibt es ja zum Glück die 30-Tage-Geld-zurück-Garantie.
Was sagt ein Experte zur AG1 Kritik?
- Wie bei jedem Nahrungsergänzungsmittel gibt es sowohl positive als auch kritische Stimmen zu AG1. Während manche den Preis oder den Geschmack bemängeln, loben andere die hohe Qualität der Inhaltsstoffe und die positiven Effekte auf ihr Wohlbefinden.
- Wer auf der Suche nach einem hochwertigen und effektiven Nahrungsergänzungsmittel ist, das eine Vielzahl von bioverfügbaren Nährstoffen liefert, trifft mit AG1 eine gute Wahl.
- Wie immer gilt: Probiere es selbst aus, um zu sehen, ob AG1 zu deinem Lebensstil passt – und hole dir ärztlichen Rat, falls du dir unsicher bist.
Du hast Fragen, wir die Antworten
Du findest nicht, wonach du suchst? Besuch unser Help Center – wir sind da, um dir zu helfen.
Was ist AG1?
AG1 ist ein täglicher Nährstoff-Boost mit über 70 hochwertigen Inhaltsstoffen – darunter Vitamine, Mineralstoffe, Pflanzenstoffe und Bakterienkulturen. Entwickelt von Expert:innen, wissenschaftlich fundiert und weltweit von High Performern empfohlen, macht es AG1 einfach, Körper und Geist täglich zu unterstützen. Mehr erfährst du dazu hier.