Warum Kalium wichtig für den Körper ist

Erfahre, wie Kalium die Zellfunktionen unterstützt, den Blutdruck reguliert und welche Lebensmittel reich an Kalium sind.

3 MIN READ — 04/05/2025

Kalium ist in der Regel nicht das, worüber wir täglich nachdenken oder worüber wir in Magazinen lesen. Dennoch ist es ein lebensnotwendiges Mineral, das über die Nahrung in den Körper gelangt und dort viele wichtige Funktionen erfüllt. Hier erfährst du alles Wichtige über das Mengenelement Kalium.

Was ist Kalium?

Es handelt sich um ein Mengenelement, also einen Mineralstoff. Einige Mineralstoffe, darunter Kalium, werden auch als Elektrolyte bezeichnet. Kalium erfüllt wichtige Funktionen in deinem Körper und nimmt eine zentrale Rolle in deinem Stoffwechsel ein.

Warum ist Kalium wichtig für den Körper?

Es gehört zu den wichtigsten Elektrolyten im Körper. Es spielt eine essenzielle Rolle für die Zellfunktionen, darunter die Aufrechterhaltung des Flüssigkeitshaushaltes und des Säuren-Basen-Gleichgewichts. Dieses Elektrolyt ist auch wichtig bei der Weiterleitung von Nervenimpulsen und ist somit relevant für Muskelkontraktionen, die Herzfunktion und die Regulation des Blutdrucks. Möchtest du deinen Blutdruck senken, ist es durchaus sinnvoll, deine Ernährung um kaliumreiche Lebensmittel zu ergänzen. Kalium bewirkt nämlich eine Gefäßerweiterung. Und es trägt dazu bei, dass die Nieren mehr Wasser und Natrium ausscheiden. Natrium erhöht den Blutdruck und viele Lebensmittel enthalten einen hohen Salzgehalt (Natriumchlorid). Deshalb kann man sagen, dass Kalium der Gegenspieler des Natriums ist.

Welche Lebensmittel enthalten viel Kalium?

Praktischerweise ist es in nahezu allen Lebensmitteln enthalten. In getrockneten oder konzentrierten Obst- und Gemüsesorten ist der Gehalt ganz besonders hoch, zum Beispiel in Tomatenmark oder Trockenobst.

Diese Lebensmittel enthalten sehr viel des Minerals:

  • Sojabohnen
  • getrocknete Aprikosen
  • getrocknete Pfirsiche
  • Pistazien
  • Datteln

Was können die Symptome eines Kaliummangels sein?

Der medizinische Fachausdruck für Kaliummangel lautet Hypokaliämie. Hypokaliämie bei Erwachsenen liegt vor, wenn der Kaliumspiegel unter 3,8 Millimol pro Liter (mmol/l) fällt. Dies kann zu Herzrhythmusstörungen, Muskelschwäche, Krämpfen und Taubheitsgefühlen oder Kribbeln führen. Ferner zählen auch Verstopfung und häufiges Wasserlassen (der Fachbegriff hierfür lautet Polyurie) sowie Müdigkeit zu den Symptomen.

Was entzieht dem Körper Kalium, sodass es zu einem Mangel kommen kann? Kaliummangel entsteht durch den vermehrten Verlust des Minerals oder durch eine zu niedrige Zufuhr durch die Nahrung. Vermehrter Verlust entsteht vor allem durch Durchfall, Erbrechen, starkes Schwitzen und in einigen Fällen auch durch die Einnahme von Abführmitteln oder bestimmten Medikamenten, darunter Diuretika (harntreibende Mittel). Anorexie oder Alkoholismus können unter Umständen zu einer zu geringen Aufnahme führen. Normalerweise reicht es aus, kaliumhaltige Lebensmittel zu essen oder nach Absprache mit einer Ärztin oder einem Arzt Ergänzungsmittel einzunehmen.

Wie viel Kalium benötigt man täglich?

Die empfohlene Zufuhr basiert auf Schätzwerten, die sich aus der Kaliumausscheidung über den Urin ableiten. Eine Menge von 4000 mg pro Tag wird als angemessene Zufuhr für Personen ab 15 Jahren, inklusive schwangerer Frauen angegeben. Die Werte sind abhängig vom Alter und können der untenstehenden Tabelle entnommen werden.

Diese Werte können durch eine ausgewogene Ernährung erzielt werden. Fast alle Erwachsenen erreichen diese Werte.

Kann ein Überschuss an Kalium schädlich sein?

Eine Kalium-Höchstmenge ist nicht festgelegt. Bist du gesund und nimmst zu viel des Minerals über die Nahrung auf, scheidet dein Körper den Überschuss in der Regel erfolgreich aus. Jedoch solltest du nicht ohne ärztlichen Rat Kaliumpräparate einnehmen.

Auf einen Blick

  • 01.

    Kalium ist ein lebenswichtiges Mengenelement, das unter anderem die Zellfunktionen, den Flüssigkeitshaushalt und den Blutdruck reguliert.

  • 02.

    Kaliumreiche Lebensmittel wie Sojabohnen, getrocknete Aprikosen und Pistazien können helfen, den Kaliumspiegel zu unterstützen und Bluthochdruck entgegenzuwirken.

  • 03.

    Ein Kaliummangel kann zu Herzrhythmusstörungen, Muskelschwäche und Müdigkeit führen, während ein Überschuss bei gesunden Menschen normalerweise über den Urin ausgeschieden wird.

Quellen

Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und einen gesunden Lebensstil. Außer Reichweite von Kindern aufbewahren. Bitte Arzt oder Ärztin informieren und konsultieren, bevor dieses Produkt eingenommen wird. Nicht geeignet für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, schwangere und stillende Frauen. Auf die Einnahme weiterer zinkhaltiger Nahrungsergänzungsmittel verzichten. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge nicht überschreiten. Personen, die gerinnungshemmende Medikamente einnehmen, sollten vor dem Verzehr Vitamin K-haltiger Nahrungsergänzungsmittel ärztlichen Rat einholen.

* Echte Bewertungen von Kund:innen, die nach dem Kauf einen Bewertungslink erhalten haben.

**Das Angebot ist nur für neue Abonnent:innen gültig. Der kostenlose Versand gilt nicht für die Schweiz und Norwegen.

º Nahrungsergänzungsmittel. In Kombination mit einer gesunden Ernährung und Sport.

ª Befragung nach Bekanntheit von Multi-Nährstoffpulvern mit 211 Verbraucher:innen zwischen 18 und 49 J. in DE, 09/24

↡ Umfrage unter 527 Kund:innen, die seit mindestens 12 Tagen AG1 nehmen. 2024. Die Umfrage wurde an einer vorherigen Version der kontinuierlich weiterentwickelten Rezeptur von AG1 durchgeführt. Das Umfrageergebnis ist aufgrund keiner oder wissenschaftlich vernachlässigbarer Änderungen der unterstützenden Nährstoffe auf die aktuelle Version der Rezeptur übertragbar. Vitamine C, B6, B12, sowie Riboflavin, Niacin, Pantothensäure und Folat tragen zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. Pantothensäure trägt zu einer normalen geistigen Leistung bei. Calcium trägt zur normalen Funktion von Verdauungsenzymen bei. Biotin trägt zur Erhaltung normaler Schleimhäute bei (z. B. Darmschleimhaut).

Immunsystem

1: Mit den Vitaminen A, C, B6, B12, sowie Folat, Zink, Kupfer und Selen trägt AG1 zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei. Vitamin C trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems während und nach intensiver körperlicher Betätigung bei.

Energie; Stoffwechsel

2: Vitamin C, Vitamin B6, Vitamin B12, Riboflavin (Vitamin B2), Niacin, Pantothensäure und Magnesium tragen zu einem normalen Energiestoffwechsel und zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. Mit den Vitaminen C, B6, B12, sowie Thiamin, Riboflavin, Niacin, Biotin, Pantothensäure, Calcium, Phosphor, Kupfer und Mangan trägt AG1 zu einem normalen Energiestoffwechsel bei. Magnesium trägt zum Elektrolytgleichgewicht bei. Biotin, Zink und Chrom tragen zu einem normalen Stoffwechsel von Makronährstoffen bei.

Zellschutz

3: Mit den Vitaminen E und C sowie Riboflavin, Zink, Kupfer, Mangan und Selen trägt AG1 dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Phosphor trägt AG1 zu einer normalen Funktion der Zellmembran bei. Folat, Vitamin B6 und B12 tragen zu einem normalen Homocystein-Stoffwechsel bei.

Mentaler Fokus; Psychische Funktion; Nervensystem

4: Mit Pantothensäure trägt AG1 zu einer normalen geistigen Leistung bei. Zink trägt zu einer normalen kognitiven Funktion bei. Mit den Vitaminen C, B6, B12, sowie Thiamin, Niacin und Biotin trägt AG1 zur normalen psychischen Funktion bei und zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei. Calcium trägt zu einer normalen Signalübertragung zwischen den Nervenzellen bei.

Haut, Haare, Nägel

5: Mit Vitamin A, sowie Riboflavin, Niacin, Biotin und Zink trägt AG1 zur Erhaltung normaler Haut bei. Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Haut bei. Biotin, Zink und Selen tragen zur Erhaltung normaler Haare bei. Zink und Selen tragen zur Erhaltung normaler Nägel bei.

Hormonsystem

6: Mit Vitamin B6 trägt AG1 zur Regulierung der Hormontätigkeit bei. Zink trägt AG1 zur Erhaltung eines normalen Testosteronspiegels im Blut bei. Selen trägt AG1 zu einer normalen Schilddrüsenfunktion bei. Mit Chrom trägt AG1 zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutzuckerspiegels bei.

Verdauung

7: Mit Calcium trägt AG1 zur normalen Funktion von Verdauungsenzymen bei. Mit Biotin trägt AG1 zur Erhaltung normaler Schleimhäute bei (z.B. Darmschleimhaut).

Muskulatur

8: Mit Calcium und Magnesium trägt AG1 zu einer normalen Muskelfunktion bei.