So kannst du deine Darmgesundheit fördern

Unser Darm ist ein echtes Multitalent! Er ist nicht nur für die Verdauung zuständig, sondern beherbergt auch ein faszinierendes Ökosystem von Billionen Mikroorganismen, das sogenannte Darmmikrobiom. Dieses Mikrobiom spielt eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit. Leider können Faktoren wie Stress, unausgewogene Ernährung oder Medikamente das empfindliche Gleichgewicht im Darm stören. In diesem Blogartikel zeigen wir dir, wie du deine Darmgesundheit ganzheitlich unterstützen kannst.

Geprüft von Expert:innen

Was ist Darmgesundheit und was ist das Darmmikrobiom?

Im Allgemeinen beschreibt die Darmgesundheit das Wohlbefinden deines Darms, und dessen Fähigkeit, Nährstoffe aufzunehmen und die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden zu unterstützen.1 Das Darmmikrobiom hingegen ist die Gemeinschaft von Mikroorganismen (Bakterien, Archaeen, Viren und Pilze), die v.a. in deinem Dickdarm leben. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Verdauung bestimmter Nahrungsmittel, der Gesundheit des Immunsystems, dem Schutz vor anderen krankheitserregenden Bakterien2 und es kann sogar über die Darm-Hirn-Achse deine Stimmung beeinflussen.3

Auch wenn einige Bakterien in unserem Dickdarm Vitamine wie Vitamin B12, Vitamin K, Thiamin und Riboflavin produzieren können4, heißt das nicht, dass wir sie nicht mehr über die Nahrung aufnehmen müssen. Die Nährstoffaufnahme von Proteinen, Fettsäuren, Zucker und eben auch Vitaminen und Mineralstoffen erfolgt im Dünndarm. Die Dickdarmbakterien produzieren diese Vitamine also quasi zu spät. Außerdem reicht die Menge nicht aus, um unseren täglichen Bedarf an diesen Vitaminen zu decken.

Fun Fact: Wusstest du, dass Kaninchen ihren eigenen Kot fressen? Was zunächst eklig klingt, hat für die flauschigen Tiere eine wichtige Funktion: Der Kot ist nämlich durch die Fermentation bei der Verdauung sehr nährstoffreich. Und wenn das Kaninchen ihn später wieder aufnimmt, bekommt es Eiweiß und wichtige Vitamine.5

Die Erforschung des Darmmikrobioms schreitet rasch voran und wir wissen, dass die Vielfalt der Bakterien in deinem Darm ein wichtiger Indikator für die Gesundheit deines Mikrobioms ist. Viele Faktoren, darunter auch die Lebensmittel, die du isst, können sich auf die Art der Bakterien in deinem Verdauungstrakt auswirken. Wie du siehst, hängen Darmgesundheit und Darmmikrobiom stark miteinander zusammen.

Anzeichen für eine nicht optimale Darmgesundheit

Das Darmmikrobiom, und damit auch die Darmgesundheit, kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, wie beispielsweise:

  • viel Stress
  • zu wenig Schlaf
  • Mangel an körperlicher Aktivität
  • den Verzehr von zu vielen stark verarbeiteten Lebensmitteln
  • Rauchen
  • Alkoholkonsum
  • die Einnahme von Antibiotika

Das Darmmikrobiom wird auch von Faktoren beeinflusst, auf die wir keinen Einfluss haben, wie z. B. unsere Umwelt, unser Alter, die Art unserer Geburt und ob wir als Baby gestillt wurden.

Dein täglicher Nährstoff-Boost

5 Tipps, um deine Darmgesundheit zu unterstützen

1. Ballaststoffe sind der Schlüssel zu einer gesunden Verdauung und Futter für dein Mikrobiom

2. Setze auf fermentierte Lebensmittel

3. Trinke genug, um deine Verdauung zu unterstützen

4. Vermeide stark verarbeitete Lebensmittel

5. Nimm dir Zeit beim Essen

Ich verwende AG1 seit 2012, weil es für mich ein einfacher und unkomplizierter Weg ist, meinen Körper täglich mit wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen und Bakterienkulturen zu versorgen.

Dr. Andrew Huberman
HOST, THE HUBERMAN LAB PODCAST

Mythen über Darmgesundheit

Es gibt viele Mythen rund um die Darmgesundheit, die für Verwirrung sorgen können. Hier eine Auswahl der weit verbreiteten Irrtümer rund um die Darmgesundheit.

Mythos: Toxine bauen sich im Darm auf und müssen „gereinigt“ werden.

Der Körper ist bestens ausgestattet, um Toxine selbst zu verarbeiten und auszuscheiden, vor allem durch die Leber und die Nieren. Ansonsten hätten wir es im Laufe der menschlichen Evolution nicht bis hierhin geschafft, wenn du dir überlegst, wie die hygienischen Zustände in früheren Zeiten waren – und in zu vielen Regionen heute noch sind. Darmreinigungen oder Detox-Diäten sind nicht notwendig und können manchmal mehr schaden als nützen. Eine echte Entgiftung bei Vergiftungen hingegen ist natürlich unbedingt notwendig.

Mythos: Ein täglicher Stuhlgang ist ein Zeichen guter Darmgesundheit.

Ein weiterer Mythos ist auch, dass ein täglicher Stuhlgang ein Zeichen guter Darmgesundheit ist. Fakt ist, dass die Häufigkeit der Stuhlentleerung stark von Person zu Person variiert. Einige Menschen haben dreimal am Tag Stuhlgang, andere nur drei Mal die Woche. Beides kann normal sein, solange keine Beschwerden wie starke Schmerzen oder eine drastische Änderung der Stuhlgewohnheiten auftreten. Aber du kannst dir als Faustregel merken: Je mehr Ballaststoffe du isst, desto häufiger musst du aufs Klo – im Durchschnitt.

Mythos: Die schnelle Lösung für Darmprobleme durch Wundermittel.

Wundermittel, die oft als schnelle Lösung für Darmprobleme angepriesen werden, können den Darm nicht „retten“. Solche Produkte versprechen oft sofortige Erleichterung oder umfassende Heilung, doch die Wahrheit ist, dass Darmgesundheit das Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels verschiedener Faktoren ist, einschließlich Ernährung, Lebensstil, genetische Prädispositionen und Umweltbedingungen.

Mythos: Gluten ist für alle schlecht.

Gluten, ein Protein, das zum Beispiel in Weizen vorkommt, ist nur für Menschen mit Zöliakie oder einer Glutenempfindlichkeit schädlich. Für die Mehrheit der Menschen ist Gluten unbedenklich und sollte nicht aus der Ernährung ausgeschlossen werden, es sei denn, es liegt eine diagnostizierte Unverträglichkeit oder eine Zöliakie vor.

Die Forschung zur Darmgesundheit ist noch relativ jung und das Verständnis dieses komplexen Themas entwickelt sich noch. Vorsicht ist also geboten bei Informationen zur Darmgesundheit, die nicht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen.

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↡ Umfrage unter 527 Kunden, die seit mindestens 12 Tagen AG1 nehmen. 2024. Vitamine C, B6, B12, sowie Riboflavin, Niacin, Pantothensäure und Folat tragen zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. Pantothensäure trägt zu einer normalen geistigen Leistung bei. Calcium trägt zur normalen Funktion von Verdauungsenzymen bei. Biotin trägt zur Erhaltung normaler Schleimhäute bei (z. B. Darmschleimhaut).

Immunsystem

1: Mit den Vitaminen A, C, B6, B12, sowie Folat, Zink, Kupfer und Selen trägt AG1 zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei. Vitamin C trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems während und nach intensiver körperlicher Betätigung bei. Die positive Wirkung stellt sich ein, wenn zusätzlich zu der empfohlenen Tagesdosis (80 mg) an Vitamin C täglich 200 mg eingenommen werden. AG1 enthält 420 mg Vitamin C.

Stoffwechsel

2: Die Vitamine C, B6 und B12, sowie Thiamin, Riboflavin, Niacin, Biotin, Pantothensäure, Calcium, Phosphor, Kupfer und Mangan tragen zu einem normalen Energiestoffwechsel bei. Biotin, Zink und Chrom tragen zu einem normalen Stoffwechsel von Makronährstoffen bei. Vitamin A und Riboflavin tragen zu einem normalen Eisenstoffwechsel bei. Zink trägt zu einem normalen Säure-Basen-Stoffwechsel, einem normalen Kohlenhydrat-Stoffwechsel, einem normalen Fettsäurestoffwechsel und einem normalen Vitamin-A-Stoffwechsel bei. Molybdän trägt zu einer normalen Verstoffwechslung schwefelhaltiger Aminosäuren bei. Pantothensäure trägt zu einer normalen Synthese und zu einem normalen Stoffwechsel von Steroidhormonen, Vitamin D und einigen Neurotransmittern bei. Vitamine B6 und B12 sowie Folat tragen zu einem normalen Homocystein-Stoffwechsel bei. Vitamin B6 trägt zu einem normalen Eiweiß- und Glycogenstoffwechsel bei.

Zellschutz

3: Vitamine B12 und Folat, sowie Zink und Calcium tragen zu der Funktion der Zellteilung bei. Vitamin A und Calcium tragen zu der Funktion der Zellspezialisierung bei. Die Vitamine E und C sowie Riboflavin, Zink, Kupfer, Mangan und Selen tragen dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Zink trägt zu einer normalen DNA-Synthese bei. Phosphor trägt zu einer normalen Funktion der Zellmembran bei.

Mentaler Fokus; Geistige Leistungsfähigkeit; Nervensystem; Psychische Funktion

4: Die Vitamine C, B6, B12, sowie Riboflavin, Niacin, Pantothensäure und Folat tragen zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. Pantothensäure trägt zu einer normalen geistigen Leistung bei. Zink trägt zu einer normalen kognitiven Funktion bei. Die Vitamine C, B6, B12, sowie Thiamin, Riboflavin, Niacin, Biotin und Kupfer tragen zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei. Calcium trägt zu einer normalen Signalübertragung zwischen den Nervenzellen bei.Thiamin, Niacin, Vitamin B6, Vitamin B12, Biotin, Folat, and Vitamin C tragen zu einer normalen psychischen Funktion bei.

Knochen

5: Calcium wird für die Erhaltung normaler Knochen benötigt. Protein, Phosphor, Zink und Mangan tragen zur Erhaltung normaler Knochen bei. Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Knochen, Knorpel und des Zahnfleisches bei.

Herz-Kreislauf-System

6: Thiamin trägt zu einer normalen Herzfunktion bei. Die Vitamine B6 und B12 tragen zur normalen Bildung roter Blutkörperchen bei. Calcium trägt zu einer normalen Blutgerinnung bei. Vitamin C trägt zur normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Blutgefäße bei. Kupfer trägt zum normalen Eisentransport im Körper bei.

Haut, Haare, Nägel

7: Vitamin A, sowie Riboflavin, Niacin, Biotin und Zink tragen zur Erhaltung normaler Haut bei. Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Haut bei. Biotin, Zink und Selen tragen zur Erhaltung normaler Haare bei. Kupfer trägt zu einer normalen Haut- und Haarpigmentierung sowie zu einem normalen Bindegewebe bei. Mangan trägt zu einer normalen Bindegewebsbildung bei. Selen und Zink tragen zur Erhaltung normaler Nägel bei.

Hormonsystem

8: Vitamin B6 trägt zur Regulierung der Hormontätigkeit bei. Pantothensäure trägt zu einer normalen Synthese und zu einem normalen Stoffwechsel von Steroidhormonen, Vitamin D und einigen Neurotransmittern bei. Zink trägt zur Erhaltung eines normalen Testosteronspiegels im Blut bei. Selen trägt zu einer normalen Schilddrüsenfunktion und zu einer normalen Spermabildung bei. Zink trägt zu einer normalen Fruchtbarkeit und einer normalen Reproduktion bei. Chrom trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutzuckerspiegels bei.

Verdauung

9: Calcium trägt zur normalen Funktion von Verdauungsenzymen bei. Biotin trägt zur Erhaltung normaler Schleimhäute bei (z. B. Darmschleimhaut).

Muskulatur

10: Calcium trägt zu einer normalen Muskelfunktion bei. Proteine tragen zur Erhaltung von Muskelmasse und einer Zunahme an Muskelmasse bei.

Augen

11. Vitamin A, Riboflavin und Zink tragen zur Erhaltung normaler Sehkraft bei.