Wie Phosphor deinen Körper stärkt

Phosphor ist ein essentielles Mineral für den menschlichen Körper, das oft übersehen wird. Es spielt eine Schlüsselrolle bei der Stärkung unserer Knochen, der Energieproduktion und vielen anderen lebenswichtigen Funktionen. Hier erfährst du, warum Phosphor so wichtig ist, wie viel wir täglich benötigen – und was passiert, wenn es im Körper zu viel oder zu wenig davon gibt.

Inhaltsverzeichnis

Was ist Phosphor und warum ist er wichtig für den Körper?

Wenn du dich über Phosphor informieren möchtest, findest du oft die zwei Begriffe Phosphor und Phosphat. Manchmal werden sie sogar synonym verwendet, aber das ist nicht richtig. Dennoch sind beide Stoffe eng miteinander verbunden.

Phosphor ist ein chemisches Element, und zwar ein sogenanntes Mengenelement mit dem chemischen Zeichen P und gehört zu den Nichtmetallen. Das Elektrolyt Phosphat entsteht, wenn Phosphor mit Sauerstoff in Verbindung tritt. Daher ist er ein Bestandteil des Phosphats, kommt aber auch in seiner reinen Form vor. Wir alle haben Phosphor im Körper, vornehmlich in Form von Phosphat. Es befindet sich in den Knochen und Zähnen, im Blutplasma, in fast allen Zellen und in unserer DNA. Mit einem Anteil von rund 80 Prozent ist Phosphor im Körper vorwiegend in den Knochen enthalten.

In unserem Körper beteiligt sich der Mineralstoff an lebenswichtigen Aufgaben, etwa:

  • Aufbau der Zähne
  • Festigung der Knochenstruktur
  • Aufbau von Nukleinsäuren
  • Funktionen der Zellmembran
  • Energieversorgung
  • Regulation von Stoffwechselprozessen
  • Regelung eines ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalts im Blut

Um seine Arbeit erfolgreich auszuführen, benötigt Phosphor Unterstützung von anderen Mineralstoffen, besonders Calcium, Eisen und Aluminium. Auch Vitamin D und einige Hormone tragen zur Regelung des Phosphorspiegels bei.

Wie hoch ist unser Tagesbedarf an dem wichtigen Mineral?

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) empfiehlt für Kinder zwischen 10 und 19 Jahren eine tägliche Phosphormenge von 610 bis 660 Milligramm. Erwachsene sollen für eine optimale Versorgung 550 Milligramm pro Tag zu sich nehmen.

Welche Lebensmittel enthalten Phosphor?

Unser Körper kann das lebenswichtige Mineral nicht selbst produzieren. Daher müssen wir es mit der Nahrung aufnehmen. Das ist aber sehr einfach, weil es in vielen Lebensmitteln enthalten ist, unter anderem in:

  • Fleisch, besonders in Innereien
  • Tofu und Fleischalternativen aus Sojaeiweiß
  • Bier
  • Parmaschinken
  • Brühwurst
  • Fisch
  • Eiern
  • Milchprodukten
  • Nüssen
  • Brot
  • Hülsenfrüchten
  • Obst wie Erdbeeren und Birnen
  • Endiviensalat
  • Trinkwasser

Vielen Lebensmitteln fügt die Lebensmittelindustrie Phosphor in Form von Phosphorsäure zur Geschmacksverstärkung, Konservierung, Stabilisierung und zum Regulieren des ph-Werts zu. Das gilt besonders für Schmelzkäse, Bockwurst, Fischstäbchen, Fast Food und koffeinhaltige Erfrischungsgetränke.

Was ist bei Phosphor zu beachten und welche Symptome verursacht ein Mangel?

Da sehr viele Lebensmittel den Mineralstoff enthalten, ist ein Phosphormangel meistens auf andere Einflüsse zurückzuführen. In Betracht kommen Medikamente, die den Phosphorspiegel beeinträchtigen, ein Vitamin-D-Mangel, übermäßiger Alkoholkonsum oder erhöhte Calcium-Werte. Typische Symptome sind etwa:

  • Appetitmangel
  • Muskelschwäche
  • Knochenschmerzen
  • Taubheitsgefühle und Kribbeln in Armen und Beinen
  • Geschwächtes Immunsystem
  • Allgemeines Schwächegefühl

Wenn du bei dir diese Symptome erkennst, solltest du mit deiner Hausärztin oder deinem Hausarzt darüber reden. Eine Laboruntersuchung deiner Blutwerte zeigt auch den Phosphorspiegel. Wenn ein Phosphormangel vorliegt, sind Hausärztinnen und Hausärzte die richtigen Ansprechpartner, um die Ursache zu ermitteln und die passende Therapie einzuleiten.

Kann zu viel Phosphor im Körper schädlich sein?

Da Phosphate in vielen Lebensmitteln als Zusatzstoffe verwendet werden, kann eine einseitige Ernährung mit besonders phosphorhaltiger Nahrung dazu führen, dass du zu viel Phosphor im Körper hast. Hinweise darauf sind Symptome wie Durchfall, Übelkeit, Erbrechen und häufige Muskelkrämpfe. Bei Überdosierung kann der Mineralstoff Verkalkungen im Bereich der Organe, etwa des Herzens und der Niere begünstigen. Stellst du die typischen Symptome für einen erhöhten Phosphorspiegel fest, solltest du mit deinem Arzt oder deiner Ärztin darüber reden.

Besonders hoch ist der Phosphorzusatz zum Beispiel in koffeinhaltigen Erfrischungsgetränken, also Cola. Hier sorgt das Phosphorsalz nämlich für die spezielle, dunkelbraune Farbe. Wenn du regelmäßig viel Cola trinkst und Symptome darauf hindeuten, dass du zu viel Phosphor im Körper haben könntest, ist es ratsam, den Konsum zu reduzieren.

Bei einer veganen oder vegetarischen Ernährung mit einem großen Anteil an Fleischalternativen aus Soja kann die Zufuhr an Phosphaten ebenfalls sehr hoch ausfallen. Hilfreich zum Ausgleich einer stark phosphorhaltigen Ernährung kann eine angemessene Versorgung mit Calcium und Vitamin-D sein. Auch dazu berät dich deine Hausärztin oder dein Hausarzt.

Auf einen Blick

  • 01.

    Phosphor ist ein chemisches Element und ein lebenswichtiger Mineralstoff für unseren Körper. Durch die Verbindung von Phosphor mit Sauerstoff entsteht Phosphat.

  • 02.

    Es spielt eine Schlüsselrolle bei der Stärkung unserer Knochen, der Energieproduktion und vielen anderen lebenswichtigen Funktionen.

  • 03.

    Viele Lebensmittel enthalten aufgrund ihrer natürlichen Zusammensetzung Phosphate. Zudem setzt die Lebensmittelindustrie Phosphat in vielen Fertigprodukten ein. Der empfohlene Tagesbedarf beträgt für erwachsene Menschen 550 Milligramm. Für Kinder und Jugendliche ist er mit bis zu 660 Milligramm höher.

Quellen

© 2025 AG1

Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und einen gesunden Lebensstil. Außer Reichweite von Kindern aufbewahren. Bitte Arzt oder Ärztin informieren und konsultieren, bevor dieses Produkt eingenommen wird. Nicht geeignet für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, schwangere und stillende Frauen. Auf die Einnahme weiterer zinkhaltiger Nahrungsergänzungsmittel verzichten. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge nicht überschreiten. Personen, die gerinnungshemmende Medikamente einnehmen, sollten vor dem Verzehr Vitamin K-haltiger Nahrungsergänzungsmittel ärztlichen Rat einholen.

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Immunsystem

1: Kupfer, Folat, Selen, Zink und die Vitamine A, B12, B6, und C tragen zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei. Vitamin C trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems während und nach intensiver körperlicher Betätigung bei. Die positive Wirkung stellt sich ein, wenn zusätzlich zu der empfohlenen Tagesdosis (80 mg) an Vitamin C täglich 200 mg eingenommen werden. Dies ist durch die Einnahme von AG1 der Fall.

Stoffwechsel

2: Die Vitamine C, B6 und B12, sowie Thiamin, Riboflavin, Niacin, Biotin, Pantothensäure, Calcium, Phosphor, Kupfer und Mangan tragen zu einem normalen Energiestoffwechsel bei. Biotin, Zink und Chrom tragen zu einem normalen Stoffwechsel von Makronährstoffen bei. Vitamin A und Riboflavin tragen zu einem normalen Eisenstoffwechsel bei. Zink trägt zu einem normalen Säure-Basen-Stoffwechsel, einem normalen Kohlenhydrat-Stoffwechsel, einem normalen Fettsäurestoffwechsel und einem normalen Vitamin-A-Stoffwechsel bei. Molybdän trägt zu einer normalen Verstoffwechslung schwefelhaltiger Aminosäuren bei. Pantothensäure trägt zu einer normalen Synthese und zu einem normalen Stoffwechsel von Steroidhormonen, Vitamin D und einigen Neurotransmittern bei. Vitamine B6 und B12 sowie Folat tragen zu einem normalen Homocystein-Stoffwechsel bei. Vitamin B6 trägt zu einem normalen Eiweiß- und Glycogenstoffwechsel bei.

Gesunde Zellen

3: Vitamine B12 und Folat, sowie Zink und Calcium tragen zu der Funktion der Zellteilung bei. Vitamin A und Calcium tragen zu der Funktion der Zellspezialisierung bei. Die Vitamine E und C sowie Riboflavin, Zink, Kupfer, Mangan und Selen tragen dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Zink trägt zu einer normalen DNA-Synthese bei. Phosphor trägt zu einer normalen Funktion der Zellmembran bei.

Mentaler Fokus; Geistige Leistungsfähigkeit; Nervensystem; Psychische Funktion

4: Die Vitamine C, B6, B12, sowie Riboflavin, Niacin, Pantothensäure und Folat tragen zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. Pantothensäure trägt zu einer normalen geistigen Leistung bei. Zink trägt zu einer normalen kognitiven Funktion bei. Die Vitamine C, B6, B12, sowie Thiamin, Riboflavin, Niacin, Biotin und Kupfer tragen zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei. Calcium trägt zu einer normalen Signalübertragung zwischen den Nervenzellen bei.Thiamin, Niacin, Vitamin B6, Vitamin B12, Biotin, Folat, and Vitamin C tragen zu einer normalen psychischen Funktion bei.

Gesunde Knochen

5: Calcium wird für die Erhaltung normaler Knochen benötigt. Protein, Phosphor, Zink und Mangan tragen zur Erhaltung normaler Knochen bei. Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Knochen, Knorpel und des Zahnfleisches bei.

Herz-Kreislauf-System

6: Thiamin trägt zu einer normalen Herzfunktion bei. Die Vitamine B6 und B12 tragen zur normalen Bildung roter Blutkörperchen bei. Calcium trägt zu einer normalen Blutgerinnung bei. Vitamin C trägt zur normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Blutgefäße bei. Kupfer trägt zum normalen Eisentransport im Körper bei.

Haut, Haare, Nägel

7: Vitamin A, sowie Riboflavin, Niacin, Biotin und Zink tragen zur Erhaltung normaler Haut bei. Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Haut bei. Biotin, Zink und Selen tragen zur Erhaltung normaler Haare bei. Kupfer trägt zu einer normalen Haut- und Haarpigmentierung sowie zu einem normalen Bindegewebe bei. Mangan trägt zu einer normalen Bindegewebsbildung bei. Selen und Zink tragen zur Erhaltung normaler Nägel bei.

Hormonsystem

8: Vitamin B6 trägt zur Regulierung der Hormontätigkeit bei. Pantothensäure trägt zu einer normalen Synthese und zu einem normalen Stoffwechsel von Steroidhormonen, Vitamin D und einigen Neurotransmittern bei. Zink trägt zur Erhaltung eines normalen Testosteronspiegels im Blut bei. Selen trägt zu einer normalen Schilddrüsenfunktion und zu einer normalen Spermabildung bei. Zink trägt zu einer normalen Fruchtbarkeit und einer normalen Reproduktion bei. Chrom trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutzuckerspiegels bei.

Verdauung

9: Calcium trägt zur normalen Funktion von Verdauungsenzymen bei. Biotin trägt zur Erhaltung normaler Schleimhäute bei (z. B. Darmschleimhaut).

Muskulatur

10: Calcium trägt zu einer normalen Muskelfunktion bei. Proteine tragen zur Erhaltung von Muskelmasse und einer Zunahme an Muskelmasse bei.

Gesunde Augen

11. Vitamin A, Riboflavin und Zink tragen zur Erhaltung normaler Sehkraft bei.

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