Warum Protein viel mehr als nur deine Muskeln unterstützt

Dass Eiweiß für den erfolgreichen Muskelaufbau notwendig ist, weiß vermutlich jede:r, der oder die sich für Gesundheitsthemen interessiert. Proteine sind aber noch an vielen weiteren Stellen unseres Körpers wichtig. Sie sind nichts weniger als der Baustein des Lebens und erlangen damit eine überragende Bedeutung für unsere Vitalität. Höchste Zeit also, dein Wissen auf den aktuellen Stand zu bringen.

Inhaltsverzeichnis

Was ist Protein?

Wie stellt unser Körper eigentlich Zellen, das Gewebe oder Muskelfasern her? Proteine spielen hier als Bausteine für die verschiedensten Strukturen eine entscheidende Rolle. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist ohne Protein bzw. Eiweiß undenkbar. Eiweiß ist dabei ein anderes Wort für Protein. Sogar die Antikörper unseres Immunsystems oder Hormone und Enzyme bestehen aus Eiweißen. Für deren Aufbau sind die Aminosäuren unverzichtbar, aus denen wiederum die Proteine bestehen. Unser Körper kann zwar einige Aminosäuren selbst herstellen (nicht-essenzielle Aminosäuren), andere hingegen kann er nur über die Nahrung aufnehmen (essenzielle Aminosäuren). Wer sich mit Proteinen beschäftigt, befasst sich daher automatisch mit dem Thema Ernährung.

Kurz gesagt findet sich Protein als Makronährstoff praktisch in jeder Zelle unseres Körpers. Die Eiweiße setzen sich dabei aus langen Ketten von Aminosäuren zusammen, die wiederum über Peptidbindungen miteinander verknüpft sind. Welche Funktion ein Protein im Körper genau übernimmt, hängt davon ab, wie diese Aminosäureketten gefaltet sind. Protein ist dabei mehr als nur ein Baustein. Zahlreiche physiologische Prozesse hängen ebenfalls davon ab, wie die Unterstützung des Immunsystems oder die Signalübertragung zwischen den Zellen. Und auch auf Stoffwechselprozesse nehmen die Proteine Einfluss.

Wofür braucht der Körper Protein?

Proteine stellen die Basis aller Lebensvorgänge dar. Für unsere Genetik bilden sie die Grundlage, sie beteiligen sich an den verschiedenen chemischen Reaktionen in unserem Körper und dienen als Lieferant für Aminosäuren. Es ist nicht möglich, ohne Eiweiß die Funktionsfähigkeit des Organismus aufrechtzuerhalten. Umso wichtiger ist es, unserem Körper das zur Verfügung zu stellen, was er für die Erfüllung seiner Aufgaben benötigt. Treiben wir zum Beispiel viel Kraft- oder Ausdauertraining und soll unser Körper neue Strukturen aufbauen, haben wir natürlich einen erhöhten Bedarf an Eiweißen.

Wie viel Eiweiß benötige ich pro Tag?

Zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung gehört es, dass du ausreichend Protein zu dir nimmst. Doch welche Mengen sind hier empfehlenswert? Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) geht davon aus, dass ein Erwachsener ab 19 Jahren bis unter 65 Jahren täglich 0,8 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht zu sich nehmen sollte. Hierbei handelt es sich um die empfohlene Zufuhr. Bei Menschen ab 65 Jahren gibt die DGE einen Schätzwert an. Dieser liegt bei 1,0 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht[3]. Solltest du diese Werte über die normale Ernährung nicht erreichen können, kommen eventuell Ergänzungen infrage.

Pflanzliche Proteine vs. tierische: Was ist der Unterschied?

Bei der Aufnahme von Proteinen gilt es, tierische und pflanzliche Eiweiße zu unterscheiden. Vegane Proteine findest du in folgenden Lebensmitteln:

  • Getreide wie Reis, Dinkel, Quinoa, Hafer und Hirse
  • Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen, Erbsen und Soja
  • Raps
  • Nüsse

Damit kannst du bereits eine abwechslungsreiche Ernährung umsetzen. Folgende tierische Proteinquellen kannst du heranziehen, wenn es nicht vegan sein muss:

  • Wild und anderes Fleisch
  • Thunfisch und anderer Fisch
  • Käse, Milch, Joghurt
  • Eier

Bei tierischen Proteinen besteht der Vorteil, dass diese einen hohen biologischen Wert aufweisen und wir sie schneller verwerten können. Das liegt daran, dass die hier enthaltenen Aminosäuren unseren körpereigenen stark ähneln. Trotzdem solltest du deine Ernährung auch hier wieder ausgewogen gestalten und auch pflanzliche Eiweiße nutzen. Denn gerade bei Fleisch besteht das Problem, dass es viele Fette enthalten kann. Darauf musst du im Hinblick auf deinen Cholesterinhaushalt achten.

Wie sieht es mit der Eiweißversorgung bei Sportler:innen aus?

Viele allgemeine Ernährungsempfehlungen beziehen sich auf Personen mit einem durchschnittlichen Bedarf. Doch wie sieht es bei Sportler:innenn aus, die ein intensives Training betreiben? Tatsächlich schlägt die Ernährungswissenschaft hier höhere Werte für die täglich aufzunehmende Menge vor. Diese bewegt sich zwischen 1,2 und 2 Gramm. Zudem sind einige Empfehlungen daran geknüpft, wie du diese Menge genau zu dir nehmen solltest. Es ist sinnvoll, die Proteine auf mehrere Mahlzeiten über den Tag zu verteilen. Drei bis vier Mahlzeiten sollten ideal sein. Wenn du dann noch genug trinkst, kannst du deinen Körper während des Trainings optimal unterstützen. Es gelingt ihm dank ausreichender Flüssigkeit zum Beispiel besser, überschüssiges Eiweiß auch wieder auszuscheiden. Eventuell fällt es dir nicht leicht, auf die erforderliche Menge an Eiweiß zu kommen. In diesem Fall sind jederzeit Ergänzungen möglich. Die sind also gerade für sportlich aktive Menschen besonders interessant.

Auf einen Blick

  • 01.

    Proteine spielen eine zentrale Rolle bei der Bildung von Zellen, Gewebe und Muskeln sowie bei der Unterstützung des Immunsystems und verschiedener Stoffwechselprozesse. Der Körper benötigt Proteine, um Aminosäuren zu erhalten, von denen einige durch die Nahrung aufgenommen werden müssen.

  • 02.

    Während tierische Proteine schneller vom Körper verwertet werden können, da ihre Aminosäuren unseren eigenen ähneln, bieten pflanzliche Proteine eine gesunde, fettarme Alternative. Beide sollten Teil einer ausgewogenen Ernährung sein.

  • 03.

    Sportler:innen benötigen eine höhere tägliche Eiweißzufuhr (1,2 bis 2 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht), um den Muskelaufbau zu unterstützen und den Stoffwechsel zu fördern. Die Proteinzufuhr sollte über mehrere Mahlzeiten verteilt und durch ausreichende Flüssigkeitszufuhr begleitet werden.

Quellen

© 2024 AG1

Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und einen gesunden Lebensstil. Außer Reichweite von Kindern aufbewahren. Bitte Arzt oder Ärztin informieren und konsultieren, bevor dieses Produkt eingenommen wird. Nicht geeignet für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, schwangere und stillende Frauen. Auf die Einnahme weiterer zinkhaltiger Nahrungsergänzungsmittel verzichten. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge nicht überschreiten. Personen, die gerinnungshemmende Medikamente einnehmen, sollten vor dem Verzehr Vitamin K-haltiger Nahrungsergänzungsmittel ärztlichen Rat einholen.

* Echte Bewertungen von Kund:innen, die nach dem Kauf einen Bewertungslink erhalten haben.

* Befragung nach Bekanntheit von Multi-Nährstoffpulvern mit 211 Verbraucher:innen zwischen 18 und 49 J. in DE, 09/24

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↡ Umfrage unter 527 Kunden, die seit mindestens 12 Tagen AG1 nehmen. 2024. Vitamine C, B6, B12, sowie Riboflavin, Niacin, Pantothensäure und Folat tragen zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. Pantothensäure trägt zu einer normalen geistigen Leistung bei. Calcium trägt zur normalen Funktion von Verdauungsenzymen bei. Biotin trägt zur Erhaltung normaler Schleimhäute bei (z. B. Darmschleimhaut).


A: In einer doppelblinden, randomisierten, placebokontrollierten klinischen Studie wurde AG1 über einen Monat untersucht. Studienergebnis zu einer vorherigen Version von AG1, das aufgrund der gleichen Art und Menge der Bakterienkulturen auf das aktuelle Produkt übertragbar ist. Weitere Infos unter www.drinkAG1.com

B: In einer In-vitro-Studie, in der AG1 Pulver mit einer Multivitamin- und mineralstofftablette verglichen wurde, wurde anhand eines simulierten Modells des Verdauungstrakts (SHIME) in einem kontrollierten Labordesign gezeigt, dass AG1 mehr absorbierbare Nährstoffe liefert als die Multivitamintablette. Die Studie wurde an einer vorherigen Version der kontinuierlich weiterentwickelten Rezeptur von AG1 durchgeführt. Das Studienergebnis ist aufgrund des gleichen Lieferformats (Pulver vs. Tablette) auf die aktuelle Version der Rezeptur übertragbar.

Immunsystem

1: Kupfer, Folat, Selen, Zink und die Vitamine A, B12, B6 und C tragen zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei.

Stoffwechsel

2: Die Vitamine C, B6 und B12, sowie Thiamin, Riboflavin, Niacin, Biotin, Pantothensäure, Calcium, Phosphor, Kupfer und Mangan tragen zu einem normalen Energiestoffwechsel bei. Biotin, Zink und Chrom tragen zu einem normalen Stoffwechsel von Makronährstoffen bei. Vitamin A und Riboflavin tragen zu einem normalen Eisenstoffwechsel bei. Zink trägt zu einem normalen Säure-Basen-Stoffwechsel, einem normalen Kohlenhydrat-Stoffwechsel, einem normalen Fettsäurestoffwechsel und einem normalen Vitamin-A-Stoffwechsel bei. Molybdän trägt zu einer normalen Verstoffwechslung schwefelhaltiger Aminosäuren bei. Pantothensäure trägt zu einer normalen Synthese und zu einem normalen Stoffwechsel von Steroidhormonen, Vitamin D und einigen Neurotransmittern bei. Vitamine B6 und B12 sowie Folat tragen zu einem normalen Homocystein-Stoffwechsel bei. Vitamin B6 trägt zu einem normalen Eiweiß- und Glycogenstoffwechsel bei.

Gesunde Zellen

3: Vitamine B12 und Folat, sowie Zink und Calcium tragen zu der Funktion der Zellteilung bei. Vitamin A und Calcium tragen zu der Funktion der Zellspezialisierung bei. Die Vitamine E und C sowie Riboflavin, Zink, Kupfer, Mangan und Selen tragen dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Zink trägt zu einer normalen DNA-Synthese bei. Phosphor trägt zu einer normalen Funktion der Zellmembran bei.

Mentaler Fokus; Geistige Leistungsfähigkeit; Nervensystem; Psychische Funktion

4: Die Vitamine C, B6, B12, sowie Riboflavin, Niacin, Pantothensäure und Folat tragen zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. Pantothensäure trägt zu einer normalen geistigen Leistung bei. Zink trägt zu einer normalen kognitiven Funktion bei. Die Vitamine C, B6, B12, sowie Thiamin, Riboflavin, Niacin, Biotin und Kupfer tragen zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei. Calcium trägt zu einer normalen Signalübertragung zwischen den Nervenzellen bei.Thiamin, Niacin, Vitamin B6, Vitamin B12, Biotin, Folat, and Vitamin C tragen zu einer normalen psychischen Funktion bei.

Gesunde Knochen

5: Calcium wird für die Erhaltung normaler Knochen benötigt. Protein, Phosphor, Zink und Mangan tragen zur Erhaltung normaler Knochen bei. Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Knochen, Knorpel und des Zahnfleisches bei.

Herz-Kreislauf-System

6: Thiamin trägt zu einer normalen Herzfunktion bei. Die Vitamine B6 und B12 tragen zur normalen Bildung roter Blutkörperchen bei. Calcium trägt zu einer normalen Blutgerinnung bei. Vitamin C trägt zur normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Blutgefäße bei. Kupfer trägt zum normalen Eisentransport im Körper bei.

Haut, Haare, Nägel

7: Vitamin A, sowie Riboflavin, Niacin, Biotin und Zink tragen zur Erhaltung normaler Haut bei. Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Haut bei. Biotin, Zink und Selen tragen zur Erhaltung normaler Haare bei. Kupfer trägt zu einer normalen Haut- und Haarpigmentierung sowie zu einem normalen Bindegewebe bei. Mangan trägt zu einer normalen Bindegewebsbildung bei. Selen und Zink tragen zur Erhaltung normaler Nägel bei.

Hormonsystem

8: Vitamin B6 trägt zur Regulierung der Hormontätigkeit bei. Pantothensäure trägt zu einer normalen Synthese und zu einem normalen Stoffwechsel von Steroidhormonen, Vitamin D und einigen Neurotransmittern bei. Zink trägt zur Erhaltung eines normalen Testosteronspiegels im Blut bei. Selen trägt zu einer normalen Schilddrüsenfunktion und zu einer normalen Spermabildung bei. Zink trägt zu einer normalen Fruchtbarkeit und einer normalen Reproduktion bei. Chrom trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutzuckerspiegels bei.

Verdauung

9: Calcium trägt zur normalen Funktion von Verdauungsenzymen bei. Biotin trägt zur Erhaltung normaler Schleimhäute bei (z. B. Darmschleimhaut).

Muskulatur

10: Calcium trägt zu einer normalen Muskelfunktion bei. Proteine tragen zur Erhaltung von Muskelmasse und einer Zunahme an Muskelmasse bei.

Gesunde Augen

11. Vitamin A, Riboflavin und Zink tragen zur Erhaltung normaler Sehkraft bei.

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