Warum Magnesium so wichtig ist

Magnesium sorgt nicht nur für entspannte Muskeln, sondern auch für besseren Schlaf und mehr Energie. Egal ob nach einem anstrengenden Tag im Büro oder einem intensiven Workout: Ohne Magnesium läuft in deinem Körper nichts rund. Erfahre, wie dieser wichtige Mineralstoff dich fit und erholt hält und warum es sich lohnt, auf deine tägliche Magnesiumzufuhr zu achten.

Inhaltsverzeichnis

Was ist Magnesium?

Bei Magnesium handelt es sich um einen für den menschlichen Körper unverzichtbaren Mineralstoff. Er reguliert viele biochemische Reaktionen und zelluläre Funktionen. Der Stoff befindet sich vor allem in unseren Knochen, in den Muskeln und den Weichteilgeweben. Ganz besonders wichtig: Unser Körper kann Magnesium nicht selbst herstellen. Es ist daher unerlässlich, dass die Aufnahme über die Ernährung passiert.

Warum ist Magnesium wichtig für den Körper?

Magnesium hat für unsere Gesundheit deshalb eine so hohe Bedeutung, weil es als Cofaktor von mehr als 600 Enzymen fungiert. Für unseren Körper handelt es sich hierbei um nichts weniger als ein lebenswichtiges Mineral. Für die Proteinsynthese, die Energieproduktion und unsere Nerven- und Muskelfunktionen spielt es eine Schlüsselrolle. Und sogar an der Regulation des Blutdrucks ist der Stoff beteiligt. In den Fokus rückt hier vor allem die Energiegewinnung, wie sie auf zellulärer Ebene stattfindet. Für nahezu alle zellulären Aktivitäten benötigen wir Adenosintriphosphat (ATP), das hier als primäre Energiequelle dient. Magnesium tritt in diesem Zusammenhang als Komplexpartner von ATP auf und aktiviert viele wichtige ATP-abhängige Enzyme.

Magnesiumglycinat vs. -citrat: Was ist der Unterschied?

Wenn wir nicht genügend Magnesium über die normale Ernährung aufnehmen, können wir passende Ergänzungen vornehmen. Magnesiumglycinat und Magnesiumcitrat sind hier zwei Optionen, die zur Verfügung stehen.

Der wichtigste Unterschied zwischen Magnesiumglycinat und Magnesiumcitrat liegt in ihrer Zusammensetzung und Wirkung. Magnesiumglycinat ist an die Aminosäure Glycin gebunden, was es besonders gut verträglich und ideal für die Unterstützung von Entspannung und Schlaf macht. Glycin selbst wirkt beruhigend auf das Nervensystem, was die entspannende Wirkung von Magnesium verstärkt. Magnesiumcitrat hingegen ist mit Zitronensäure verbunden und wird oft aufgrund seiner hohen Bioverfügbarkeit gewählt. Es ist besonders hilfreich bei der Linderung von Muskelkrämpfen und kann zudem die Verdauung fördern, da es eine leicht abführende Wirkung hat.

Die besten Magnesiumquellen in der Ernährung

Viele Lebensmittel dienen als Magnesiumquelle. Die Tabelle gibt dir einen Überblick, damit du dir selbst einen passenden Speiseplan zusammenstellen kannst:

Magnesium wann einnehmen? Tipps für die richtige Verwendung

Die optimale Einnahme von Magnesium sieht zwei Dosierungen über den Tag verteilt vor, wenn diese in Form einer Ergänzung erfolgt. Doch welche Mengen sind hier empfehlenswert? Auch darauf hat die Ernährungswissenschaft eine Antwort. Wie viel Magnesium wir benötigen, hängt vor allem von unserem Alter und teilweise auch von unserem Geschlecht ab. Bei weiblichen Jugendlichen und Erwachsenen liegt der Bedarf zwischen 300 und 350 mg pro Tag. Stillende haben einen deutlich erhöhten Bedarf von 390 mg pro Tag. Männer in diesen Altersgruppen benötigen zwischen 350 und 400 mg pro Tag. Bei Kindern liegt der Bedarf zwischen 80 und 310 mg pro Tag.

Magnesiummangel: Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten

Woran erkenne ich einen Magnesiummangel? Einige Symptome deuten darauf, dass deine Ernährung nicht optimal eingestellt ist. Krampfende Wadenmuskeln nach einem intensiven Workout gehören dazu. Wenn du regelmäßig trainierst, ist dein Bedarf nämlich erhöht und es kann schneller zu einer Unterversorgung kommen. Das sind einige der weiteren Symptome, auf die du achten solltest:

  • Appetitlosigkeit
  • Erbrechen
  • Müdigkeit
  • Schwäche
  • Schwindel

Magnesiumüberdosierung: Risiken, Symptome und was zu tun ist

Magnesium gehört zu den lebensnotwendigen Mineralstoffen, doch auch hier kannst du es mit der Aufnahme übertreiben. Grundsätzlich können unsere Nieren überschüssige Mengen ausscheiden. Trotzdem kann der Körper bei Überdosierungen reagieren und verschiedene Symptome zeigen, die unangenehm sein können. So sind zum Beispiel Durchfall und andere Verdauungsbeschwerden möglich. Wie immer gilt, dass du es nicht übertreiben und dich ausgewogen ernähren solltest.

Auf einen Blick

  • 01.

    Magnesium ist unerlässlich für viele biochemische Prozesse im Körper, insbesondere für die Energieproduktion, Proteinsynthese und die Nerven- sowie Muskelfunktion. Da der Körper es nicht selbst herstellen kann, muss es über die Ernährung aufgenommen werden.

  • 02.

    Ein Magnesiummangel kann zu Symptomen wie Muskelkrämpfen, Müdigkeit und Appetitlosigkeit führen. Besonders Menschen, die regelmäßig trainieren oder einen erhöhten Bedarf haben, sollten auf eine ausreichende Versorgung achten.

  • 03.

    Magnesium kann in Form von Ergänzungen wie Magnesiumglycinat oder -citrat zugeführt werden. Die Dosierung sollte je nach Alter und Geschlecht angepasst werden. Eine Überdosierung kann jedoch zu Verdauungsproblemen wie Durchfall führen.

Quellen

© 2024 AG1

Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und einen gesunden Lebensstil. Außer Reichweite von Kindern aufbewahren. Bitte Arzt oder Ärztin informieren und konsultieren, bevor dieses Produkt eingenommen wird. Nicht geeignet für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, schwangere und stillende Frauen. Auf die Einnahme weiterer zinkhaltiger Nahrungsergänzungsmittel verzichten. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge nicht überschreiten. Personen, die gerinnungshemmende Medikamente einnehmen, sollten vor dem Verzehr Vitamin K-haltiger Nahrungsergänzungsmittel ärztlichen Rat einholen.

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A: In einer doppelblinden, randomisierten, placebokontrollierten klinischen Studie wurde AG1 über einen Monat untersucht. Studienergebnis zu einer vorherigen Version von AG1, das aufgrund der gleichen Art und Menge der Bakterienkulturen auf das aktuelle Produkt übertragbar ist. Weitere Infos unter www.drinkAG1.com

B: In einer In-vitro-Studie, in der AG1 Pulver mit einer Multivitamin- und mineralstofftablette verglichen wurde, wurde anhand eines simulierten Modells des Verdauungstrakts (SHIME) in einem kontrollierten Labordesign gezeigt, dass AG1 mehr absorbierbare Nährstoffe liefert als die Multivitamintablette. Die Studie wurde an einer vorherigen Version der kontinuierlich weiterentwickelten Rezeptur von AG1 durchgeführt. Das Studienergebnis ist aufgrund des gleichen Lieferformats (Pulver vs. Tablette) auf die aktuelle Version der Rezeptur übertragbar.

Immunsystem

1: Kupfer, Folat, Selen, Zink und die Vitamine A, B12, B6 und C tragen zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei.

Stoffwechsel

2: Die Vitamine C, B6 und B12, sowie Thiamin, Riboflavin, Niacin, Biotin, Pantothensäure, Calcium, Phosphor, Kupfer und Mangan tragen zu einem normalen Energiestoffwechsel bei. Biotin, Zink und Chrom tragen zu einem normalen Stoffwechsel von Makronährstoffen bei. Vitamin A und Riboflavin tragen zu einem normalen Eisenstoffwechsel bei. Zink trägt zu einem normalen Säure-Basen-Stoffwechsel, einem normalen Kohlenhydrat-Stoffwechsel, einem normalen Fettsäurestoffwechsel und einem normalen Vitamin-A-Stoffwechsel bei. Molybdän trägt zu einer normalen Verstoffwechslung schwefelhaltiger Aminosäuren bei. Pantothensäure trägt zu einer normalen Synthese und zu einem normalen Stoffwechsel von Steroidhormonen, Vitamin D und einigen Neurotransmittern bei. Vitamine B6 und B12 sowie Folat tragen zu einem normalen Homocystein-Stoffwechsel bei. Vitamin B6 trägt zu einem normalen Eiweiß- und Glycogenstoffwechsel bei.

Gesunde Zellen

3: Vitamine B12 und Folat, sowie Zink und Calcium tragen zu der Funktion der Zellteilung bei. Vitamin A und Calcium tragen zu der Funktion der Zellspezialisierung bei. Die Vitamine E und C sowie Riboflavin, Zink, Kupfer, Mangan und Selen tragen dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Zink trägt zu einer normalen DNA-Synthese bei. Phosphor trägt zu einer normalen Funktion der Zellmembran bei.

Mentaler Fokus; Geistige Leistungsfähigkeit; Nervensystem; Psychische Funktion

4: Die Vitamine C, B6, B12, sowie Riboflavin, Niacin, Pantothensäure und Folat tragen zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. Pantothensäure trägt zu einer normalen geistigen Leistung bei. Zink trägt zu einer normalen kognitiven Funktion bei. Die Vitamine C, B6, B12, sowie Thiamin, Riboflavin, Niacin, Biotin und Kupfer tragen zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei. Calcium trägt zu einer normalen Signalübertragung zwischen den Nervenzellen bei.Thiamin, Niacin, Vitamin B6, Vitamin B12, Biotin, Folat, and Vitamin C tragen zu einer normalen psychischen Funktion bei.

Gesunde Knochen

5: Calcium wird für die Erhaltung normaler Knochen benötigt. Protein, Phosphor, Zink und Mangan tragen zur Erhaltung normaler Knochen bei. Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Knochen, Knorpel und des Zahnfleisches bei.

Herz-Kreislauf-System

6: Thiamin trägt zu einer normalen Herzfunktion bei. Die Vitamine B6 und B12 tragen zur normalen Bildung roter Blutkörperchen bei. Calcium trägt zu einer normalen Blutgerinnung bei. Vitamin C trägt zur normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Blutgefäße bei. Kupfer trägt zum normalen Eisentransport im Körper bei.

Haut, Haare, Nägel

7: Vitamin A, sowie Riboflavin, Niacin, Biotin und Zink tragen zur Erhaltung normaler Haut bei. Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Haut bei. Biotin, Zink und Selen tragen zur Erhaltung normaler Haare bei. Kupfer trägt zu einer normalen Haut- und Haarpigmentierung sowie zu einem normalen Bindegewebe bei. Mangan trägt zu einer normalen Bindegewebsbildung bei. Selen und Zink tragen zur Erhaltung normaler Nägel bei.

Hormonsystem

8: Vitamin B6 trägt zur Regulierung der Hormontätigkeit bei. Pantothensäure trägt zu einer normalen Synthese und zu einem normalen Stoffwechsel von Steroidhormonen, Vitamin D und einigen Neurotransmittern bei. Zink trägt zur Erhaltung eines normalen Testosteronspiegels im Blut bei. Selen trägt zu einer normalen Schilddrüsenfunktion und zu einer normalen Spermabildung bei. Zink trägt zu einer normalen Fruchtbarkeit und einer normalen Reproduktion bei. Chrom trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutzuckerspiegels bei.

Verdauung

9: Calcium trägt zur normalen Funktion von Verdauungsenzymen bei. Biotin trägt zur Erhaltung normaler Schleimhäute bei (z. B. Darmschleimhaut).

Muskulatur

10: Calcium trägt zu einer normalen Muskelfunktion bei. Proteine tragen zur Erhaltung von Muskelmasse und einer Zunahme an Muskelmasse bei.

Gesunde Augen

11. Vitamin A, Riboflavin und Zink tragen zur Erhaltung normaler Sehkraft bei.

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