Warum Magnesium so wichtig ist

Erfahre, warum Magnesium essenziell für deine Gesundheit ist, welche Lebensmittel Magnesium enthalten und wie du Mangelerscheinungen vorbeugen kannst.

3 MIN READ — 03/10/2025

Magnesium sorgt nicht nur für entspannte Muskeln, sondern auch für besseren Schlaf und mehr Energie. Egal ob nach einem anstrengenden Tag im Büro oder einem intensiven Workout: Ohne Magnesium läuft in deinem Körper nichts rund. Erfahre, wie dieser wichtige Mineralstoff dich fit und erholt hält und warum es sich lohnt, auf deine tägliche Magnesiumzufuhr zu achten.

Was ist Magnesium?

Bei Magnesium handelt es sich um einen für den menschlichen Körper unverzichtbaren Mineralstoff. Er reguliert viele biochemische Reaktionen und zelluläre Funktionen. Der Stoff befindet sich vor allem in unseren Knochen, in den Muskeln und den Weichteilgeweben. Ganz besonders wichtig: Unser Körper kann Magnesium nicht selbst herstellen. Es ist daher unerlässlich, dass die Aufnahme über die Ernährung passiert.

Warum ist Magnesium wichtig für den Körper?

Magnesium hat für unsere Gesundheit deshalb eine so hohe Bedeutung, weil es als Cofaktor von mehr als 600 Enzymen fungiert. Für unseren Körper handelt es sich hierbei um nichts weniger als ein lebenswichtiges Mineral. Für die Proteinsynthese, die Energieproduktion und unsere Nerven- und Muskelfunktionen spielt es eine Schlüsselrolle. Und sogar an der Regulation des Blutdrucks ist der Stoff beteiligt. In den Fokus rückt hier vor allem die Energiegewinnung, wie sie auf zellulärer Ebene stattfindet. Für nahezu alle zellulären Aktivitäten benötigen wir Adenosintriphosphat (ATP), das hier als primäre Energiequelle dient. Magnesium tritt in diesem Zusammenhang als Komplexpartner von ATP auf und aktiviert viele wichtige ATP-abhängige Enzyme.

Magnesiumglycinat vs. -citrat: Was ist der Unterschied?

Wenn wir nicht genügend Magnesium über die normale Ernährung aufnehmen, können wir passende Ergänzungen vornehmen. Magnesiumglycinat und Magnesiumcitrat sind hier zwei Optionen, die zur Verfügung stehen.

Der wichtigste Unterschied zwischen Magnesiumglycinat und Magnesiumcitrat liegt in ihrer Zusammensetzung und Wirkung. Magnesiumglycinat ist an die Aminosäure Glycin gebunden, was es besonders gut verträglich und ideal für die Unterstützung von Entspannung und Schlaf macht. Glycin selbst wirkt beruhigend auf das Nervensystem, was die entspannende Wirkung von Magnesium verstärkt. Magnesiumcitrat hingegen ist mit Zitronensäure verbunden und wird oft aufgrund seiner hohen Bioverfügbarkeit gewählt. Es ist besonders hilfreich bei der Linderung von Muskelkrämpfen und kann zudem die Verdauung fördern, da es eine leicht abführende Wirkung hat.

Die besten Magnesiumquellen in der Ernährung

Viele Lebensmittel dienen als Magnesiumquelle. Die Tabelle gibt dir einen Überblick, damit du dir selbst einen passenden Speiseplan zusammenstellen kannst:

Magnesium wann einnehmen? Tipps für die richtige Verwendung

Die optimale Einnahme von Magnesium sieht zwei Dosierungen über den Tag verteilt vor, wenn diese in Form einer Ergänzung erfolgt. Doch welche Mengen sind hier empfehlenswert? Auch darauf hat die Ernährungswissenschaft eine Antwort. Wie viel Magnesium wir benötigen, hängt vor allem von unserem Alter und teilweise auch von unserem Geschlecht ab. Bei weiblichen Jugendlichen und Erwachsenen liegt der Bedarf zwischen 300 und 350 mg pro Tag. Stillende haben einen deutlich erhöhten Bedarf von 390 mg pro Tag. Männer in diesen Altersgruppen benötigen zwischen 350 und 400 mg pro Tag. Bei Kindern liegt der Bedarf zwischen 80 und 310 mg pro Tag.

Magnesiummangel: Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten

Woran erkenne ich einen Magnesiummangel? Einige Symptome deuten darauf, dass deine Ernährung nicht optimal eingestellt ist. Krampfende Wadenmuskeln nach einem intensiven Workout gehören dazu. Wenn du regelmäßig trainierst, ist dein Bedarf nämlich erhöht und es kann schneller zu einer Unterversorgung kommen. Das sind einige der weiteren Symptome, auf die du achten solltest:

  • Appetitlosigkeit
  • Erbrechen
  • Müdigkeit
  • Schwäche
  • Schwindel

Magnesiumüberdosierung: Risiken, Symptome und was zu tun ist

Magnesium gehört zu den lebensnotwendigen Mineralstoffen, doch auch hier kannst du es mit der Aufnahme übertreiben. Grundsätzlich können unsere Nieren überschüssige Mengen ausscheiden. Trotzdem kann der Körper bei Überdosierungen reagieren und verschiedene Symptome zeigen, die unangenehm sein können. So sind zum Beispiel Durchfall und andere Verdauungsbeschwerden möglich. Wie immer gilt, dass du es nicht übertreiben und dich ausgewogen ernähren solltest.

Auf einen Blick

  • 01.

    Magnesium ist unerlässlich für viele biochemische Prozesse im Körper, insbesondere für die Energieproduktion, Proteinsynthese und die Nerven- sowie Muskelfunktion. Da der Körper es nicht selbst herstellen kann, muss es über die Ernährung aufgenommen werden.

  • 02.

    Ein Magnesiummangel kann zu Symptomen wie Muskelkrämpfen, Müdigkeit und Appetitlosigkeit führen. Besonders Menschen, die regelmäßig trainieren oder einen erhöhten Bedarf haben, sollten auf eine ausreichende Versorgung achten.

  • 03.

    Magnesium kann in Form von Ergänzungen wie Magnesiumglycinat oder -citrat zugeführt werden. Die Dosierung sollte je nach Alter und Geschlecht angepasst werden. Eine Überdosierung kann jedoch zu Verdauungsproblemen wie Durchfall führen.

Quellen

Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und einen gesunden Lebensstil. Außer Reichweite von Kindern aufbewahren. Bitte Arzt oder Ärztin informieren und konsultieren, bevor dieses Produkt eingenommen wird. Nicht geeignet für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, schwangere und stillende Frauen. Auf die Einnahme weiterer zinkhaltiger Nahrungsergänzungsmittel verzichten. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge nicht überschreiten. Personen, die gerinnungshemmende Medikamente einnehmen, sollten vor dem Verzehr Vitamin K-haltiger Nahrungsergänzungsmittel ärztlichen Rat einholen.

* Echte Bewertungen von Kund:innen, die nach dem Kauf einen Bewertungslink erhalten haben.

**Das Angebot ist nur für neue Abonnent:innen gültig. Der kostenlose Versand gilt nicht für die Schweiz und Norwegen.

º Nahrungsergänzungsmittel. In Kombination mit einer gesunden Ernährung und Sport.

ª Befragung nach Bekanntheit von Multi-Nährstoffpulvern mit 211 Verbraucher:innen zwischen 18 und 49 J. in DE, 09/24

↡ Umfrage unter 527 Kund:innen, die seit mindestens 12 Tagen AG1 nehmen. 2024. Die Umfrage wurde an einer vorherigen Version der kontinuierlich weiterentwickelten Rezeptur von AG1 durchgeführt. Das Umfrageergebnis ist aufgrund keiner oder wissenschaftlich vernachlässigbarer Änderungen der unterstützenden Nährstoffe auf die aktuelle Version der Rezeptur übertragbar. Vitamine C, B6, B12, sowie Riboflavin, Niacin, Pantothensäure und Folat tragen zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. Pantothensäure trägt zu einer normalen geistigen Leistung bei. Calcium trägt zur normalen Funktion von Verdauungsenzymen bei. Biotin trägt zur Erhaltung normaler Schleimhäute bei (z. B. Darmschleimhaut).

Immunsystem

1: Mit den Vitaminen A, C, B6, B12, sowie Folat, Zink, Kupfer und Selen trägt AG1 zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei. Vitamin C trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems während und nach intensiver körperlicher Betätigung bei.

Energie; Stoffwechsel

2: Vitamin C, Vitamin B6, Vitamin B12, Riboflavin (Vitamin B2), Niacin, Pantothensäure und Magnesium tragen zu einem normalen Energiestoffwechsel und zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. Mit den Vitaminen C, B6, B12, sowie Thiamin, Riboflavin, Niacin, Biotin, Pantothensäure, Calcium, Phosphor, Kupfer und Mangan trägt AG1 zu einem normalen Energiestoffwechsel bei. Magnesium trägt zum Elektrolytgleichgewicht bei. Biotin, Zink und Chrom tragen zu einem normalen Stoffwechsel von Makronährstoffen bei.

Zellschutz

3: Mit den Vitaminen E und C sowie Riboflavin, Zink, Kupfer, Mangan und Selen trägt AG1 dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Phosphor trägt AG1 zu einer normalen Funktion der Zellmembran bei. Folat, Vitamin B6 und B12 tragen zu einem normalen Homocystein-Stoffwechsel bei.

Mentaler Fokus; Psychische Funktion; Nervensystem

4: Mit Pantothensäure trägt AG1 zu einer normalen geistigen Leistung bei. Zink trägt zu einer normalen kognitiven Funktion bei. Mit den Vitaminen C, B6, B12, sowie Thiamin, Niacin und Biotin trägt AG1 zur normalen psychischen Funktion bei und zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei. Calcium trägt zu einer normalen Signalübertragung zwischen den Nervenzellen bei.

Haut, Haare, Nägel

5: Mit Vitamin A, sowie Riboflavin, Niacin, Biotin und Zink trägt AG1 zur Erhaltung normaler Haut bei. Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Haut bei. Biotin, Zink und Selen tragen zur Erhaltung normaler Haare bei. Zink und Selen tragen zur Erhaltung normaler Nägel bei.

Hormonsystem

6: Mit Vitamin B6 trägt AG1 zur Regulierung der Hormontätigkeit bei. Zink trägt AG1 zur Erhaltung eines normalen Testosteronspiegels im Blut bei. Selen trägt AG1 zu einer normalen Schilddrüsenfunktion bei. Mit Chrom trägt AG1 zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutzuckerspiegels bei.

Verdauung

7: Mit Calcium trägt AG1 zur normalen Funktion von Verdauungsenzymen bei. Mit Biotin trägt AG1 zur Erhaltung normaler Schleimhäute bei (z.B. Darmschleimhaut).

Muskulatur

8: Mit Calcium und Magnesium trägt AG1 zu einer normalen Muskelfunktion bei.