Wie Phosphor deinen Körper stärkt

Phosphor ist ein essentielles Mineral für den menschlichen Körper, das oft übersehen wird. Hier erfährst du, warum Phosphor so wichtig ist.

3 MIN READ — 04/07/2025

Phosphor ist ein essentielles Mineral für den menschlichen Körper, das oft übersehen wird. Es spielt eine Schlüsselrolle bei der Stärkung unserer Knochen, der Energieproduktion und vielen anderen lebenswichtigen Funktionen. Hier erfährst du, warum Phosphor so wichtig ist, wie viel wir täglich benötigen – und was passiert, wenn es im Körper zu viel oder zu wenig davon gibt.

Was ist Phosphor und warum ist er wichtig für den Körper?

Wenn du dich über Phosphor informieren möchtest, findest du oft die zwei Begriffe Phosphor und Phosphat. Manchmal werden sie sogar synonym verwendet, aber das ist nicht richtig. Dennoch sind beide Stoffe eng miteinander verbunden.

Phosphor ist ein chemisches Element, und zwar ein sogenanntes Mengenelement mit dem chemischen Zeichen P und gehört zu den Nichtmetallen. Das Elektrolyt Phosphat entsteht, wenn Phosphor mit Sauerstoff in Verbindung tritt. Daher ist er ein Bestandteil des Phosphats, kommt aber auch in seiner reinen Form vor. Wir alle haben Phosphor im Körper, vornehmlich in Form von Phosphat. Es befindet sich in den Knochen und Zähnen, im Blutplasma, in fast allen Zellen und in unserer DNA. Mit einem Anteil von rund 80 Prozent ist Phosphor im Körper vorwiegend in den Knochen enthalten.

In unserem Körper beteiligt sich der Mineralstoff an lebenswichtigen Aufgaben, etwa:

  • Aufbau der Zähne
  • Festigung der Knochenstruktur
  • Aufbau von Nukleinsäuren
  • Funktionen der Zellmembran
  • Energieversorgung
  • Regulation von Stoffwechselprozessen
  • Regelung eines ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalts im Blut

Um seine Arbeit erfolgreich auszuführen, benötigt Phosphor Unterstützung von anderen Mineralstoffen, besonders Calcium, Eisen und Aluminium. Auch Vitamin D und einige Hormone tragen zur Regelung des Phosphorspiegels bei.

Wie hoch ist unser Tagesbedarf an dem wichtigen Mineral?

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) empfiehlt für Kinder zwischen 10 und 19 Jahren eine tägliche Phosphormenge von 610 bis 660 Milligramm. Erwachsene sollen für eine optimale Versorgung 550 Milligramm pro Tag zu sich nehmen.

Welche Lebensmittel enthalten Phosphor?

Unser Körper kann das lebenswichtige Mineral nicht selbst produzieren. Daher müssen wir es mit der Nahrung aufnehmen. Das ist aber sehr einfach, weil es in vielen Lebensmitteln enthalten ist, unter anderem in:

  • Fleisch, besonders in Innereien
  • Tofu und Fleischalternativen aus Sojaeiweiß
  • Bier
  • Parmaschinken
  • Brühwurst
  • Fisch
  • Eiern
  • Milchprodukten
  • Nüssen
  • Brot
  • Hülsenfrüchten
  • Obst wie Erdbeeren und Birnen
  • Endiviensalat
  • Trinkwasser

Vielen Lebensmitteln fügt die Lebensmittelindustrie Phosphor in Form von Phosphorsäure zur Geschmacksverstärkung, Konservierung, Stabilisierung und zum Regulieren des ph-Werts zu. Das gilt besonders für Schmelzkäse, Bockwurst, Fischstäbchen, Fast Food und koffeinhaltige Erfrischungsgetränke.

Was ist bei Phosphor zu beachten und welche Symptome verursacht ein Mangel?

Da sehr viele Lebensmittel den Mineralstoff enthalten, ist ein Phosphormangel meistens auf andere Einflüsse zurückzuführen. In Betracht kommen Medikamente, die den Phosphorspiegel beeinträchtigen, ein Vitamin-D-Mangel, übermäßiger Alkoholkonsum oder erhöhte Calcium-Werte. Typische Symptome sind etwa:

  • Appetitmangel
  • Muskelschwäche
  • Knochenschmerzen
  • Taubheitsgefühle und Kribbeln in Armen und Beinen
  • Geschwächtes Immunsystem
  • Allgemeines Schwächegefühl

Wenn du bei dir diese Symptome erkennst, solltest du mit deiner Hausärztin oder deinem Hausarzt darüber reden. Eine Laboruntersuchung deiner Blutwerte zeigt auch den Phosphorspiegel. Wenn ein Phosphormangel vorliegt, sind Hausärztinnen und Hausärzte die richtigen Ansprechpartner, um die Ursache zu ermitteln und die passende Therapie einzuleiten.

Kann zu viel Phosphor im Körper schädlich sein?

Da Phosphate in vielen Lebensmitteln als Zusatzstoffe verwendet werden, kann eine einseitige Ernährung mit besonders phosphorhaltiger Nahrung dazu führen, dass du zu viel Phosphor im Körper hast. Hinweise darauf sind Symptome wie Durchfall, Übelkeit, Erbrechen und häufige Muskelkrämpfe. Bei Überdosierung kann der Mineralstoff Verkalkungen im Bereich der Organe, etwa des Herzens und der Niere begünstigen. Stellst du die typischen Symptome für einen erhöhten Phosphorspiegel fest, solltest du mit deinem Arzt oder deiner Ärztin darüber reden.

Besonders hoch ist der Phosphorzusatz zum Beispiel in koffeinhaltigen Erfrischungsgetränken, also Cola. Hier sorgt das Phosphorsalz nämlich für die spezielle, dunkelbraune Farbe. Wenn du regelmäßig viel Cola trinkst und Symptome darauf hindeuten, dass du zu viel Phosphor im Körper haben könntest, ist es ratsam, den Konsum zu reduzieren.

Bei einer veganen oder vegetarischen Ernährung mit einem großen Anteil an Fleischalternativen aus Soja kann die Zufuhr an Phosphaten ebenfalls sehr hoch ausfallen. Hilfreich zum Ausgleich einer stark phosphorhaltigen Ernährung kann eine angemessene Versorgung mit Calcium und Vitamin-D sein. Auch dazu berät dich deine Hausärztin oder dein Hausarzt.

Auf einen Blick

  • 01.

    Phosphor ist ein chemisches Element und ein lebenswichtiger Mineralstoff für unseren Körper. Durch die Verbindung von Phosphor mit Sauerstoff entsteht Phosphat.

  • 02.

    Es spielt eine Schlüsselrolle bei der Stärkung unserer Knochen, der Energieproduktion und vielen anderen lebenswichtigen Funktionen.

  • 03.

    Viele Lebensmittel enthalten aufgrund ihrer natürlichen Zusammensetzung Phosphate. Zudem setzt die Lebensmittelindustrie Phosphat in vielen Fertigprodukten ein. Der empfohlene Tagesbedarf beträgt für erwachsene Menschen 550 Milligramm. Für Kinder und Jugendliche ist er mit bis zu 660 Milligramm höher.

Quellen

Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und einen gesunden Lebensstil. Außer Reichweite von Kindern aufbewahren. Bitte Arzt oder Ärztin informieren und konsultieren, bevor dieses Produkt eingenommen wird. Nicht geeignet für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, schwangere und stillende Frauen. Auf die Einnahme weiterer zinkhaltiger Nahrungsergänzungsmittel verzichten. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge nicht überschreiten. Personen, die gerinnungshemmende Medikamente einnehmen, sollten vor dem Verzehr Vitamin K-haltiger Nahrungsergänzungsmittel ärztlichen Rat einholen.

* Echte Bewertungen von Kund:innen, die nach dem Kauf einen Bewertungslink erhalten haben.

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Immunsystem

1: Mit den Vitaminen A, C, B6, B12, sowie Folat, Zink, Kupfer und Selen trägt AG1 zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei. Vitamin C trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems während und nach intensiver körperlicher Betätigung bei.

Energie; Stoffwechsel

2: Vitamin C, Vitamin B6, Vitamin B12, Riboflavin (Vitamin B2), Niacin, Pantothensäure und Magnesium tragen zu einem normalen Energiestoffwechsel und zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. Mit den Vitaminen C, B6, B12, sowie Thiamin, Riboflavin, Niacin, Biotin, Pantothensäure, Calcium, Phosphor, Kupfer und Mangan trägt AG1 zu einem normalen Energiestoffwechsel bei. Magnesium trägt zum Elektrolytgleichgewicht bei. Biotin, Zink und Chrom tragen zu einem normalen Stoffwechsel von Makronährstoffen bei.

Zellschutz

3: Mit den Vitaminen E und C sowie Riboflavin, Zink, Kupfer, Mangan und Selen trägt AG1 dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Phosphor trägt AG1 zu einer normalen Funktion der Zellmembran bei. Folat, Vitamin B6 und B12 tragen zu einem normalen Homocystein-Stoffwechsel bei.

Mentaler Fokus; Psychische Funktion; Nervensystem

4: Mit Pantothensäure trägt AG1 zu einer normalen geistigen Leistung bei. Zink trägt zu einer normalen kognitiven Funktion bei. Mit den Vitaminen C, B6, B12, sowie Thiamin, Niacin und Biotin trägt AG1 zur normalen psychischen Funktion bei und zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei. Calcium trägt zu einer normalen Signalübertragung zwischen den Nervenzellen bei.

Haut, Haare, Nägel

5: Mit Vitamin A, sowie Riboflavin, Niacin, Biotin und Zink trägt AG1 zur Erhaltung normaler Haut bei. Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Haut bei. Biotin, Zink und Selen tragen zur Erhaltung normaler Haare bei. Zink und Selen tragen zur Erhaltung normaler Nägel bei.

Hormonsystem

6: Mit Vitamin B6 trägt AG1 zur Regulierung der Hormontätigkeit bei. Zink trägt AG1 zur Erhaltung eines normalen Testosteronspiegels im Blut bei. Selen trägt AG1 zu einer normalen Schilddrüsenfunktion bei. Mit Chrom trägt AG1 zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutzuckerspiegels bei.

Verdauung

7: Mit Calcium trägt AG1 zur normalen Funktion von Verdauungsenzymen bei. Mit Biotin trägt AG1 zur Erhaltung normaler Schleimhäute bei (z.B. Darmschleimhaut).

Muskulatur

8: Mit Calcium und Magnesium trägt AG1 zu einer normalen Muskelfunktion bei.