Wie Bitterstoffe deine Verdauung unterstützen

Bitter ist gesund? Dieser Satz stimmt tatsächlich, denn viele Organe in unserem Körper besitzen Rezeptoren für Bitterstoffe – dort können sie ihre gesundheitsfördernde Wirkung voll entfalten. Bitterstoffe unterstützen deine Verdauung, die Leber – und sogar das Abnehmen. Wie genau, erklären wir dir hier.

Inhaltsverzeichnis

Was sind Bitterstoffe?

Unter dem Begriff Bitterstoffe fasst die Ernährungswissenschaft eine ganze Reihe chemischer Verbindungen zusammen. Sie weisen aber alle eine Gemeinsamkeit auf: Sie schmecken bitter. So viel macht erstmal Sinn.

Bei Bitterstoffen handelt es sich um pflanzliche Verbindungen, die zum Beispiel aus der Artischocke, aus Chicorée oder Grapefruits stammen können. Die Natur hat sich bei diesen Stoffen etwas gedacht, weil sie Pflanzen gegen Fressfeinde schützen. Wir Menschen hingegen haben es eher auf die positiven Wirkungen abgesehen, die in Verbindung mit diesen Stoffen bestehen. So kann zum Beispiel unsere Verdauung davon profitieren. Es lohnt sich also, tiefer in das Thema einzusteigen.

Bitterstoffe: Wie sie wirken und warum sie für die Gesundheit wichtig sind

Die Wirkungsweise der Bitterstoffe bezieht sich insbesondere auf das Verdauungssystem, ist darauf aber nicht beschränkt. Das sind einige der interessantesten Vorteile für unsere Gesundheit:

  • Bitterstoffe können eine fiebersenkende Wirkung haben.
  • Es ist eine Unterstützung der Abwehrkräfte zu vermuten.
  • Sie können hilfreich sein gegen Stress und Müdigkeit.
  • Die Wissenschaft geht von einer positiven Wirkung bei Hautkrankheiten wie Neurodermitis aus.
  • Bitterstoffe sollen sogar das Wachstum von Krebszellen hemmen können.

Bitterstoffe sind damit wahre Alleskönner. Wenn du dir mehr Gesundheit und Wohlbefinden wünschst, solltest du deine Ernährung optimieren und diese Stoffe konsequent in den Speiseplan integrieren.

Bitterstoffe und ihre Wirkung auf die Verdauung

Die Bitterstoffe beeinflussen die Verdauung praktisch auf allen Stationen des Verdauungsprozesses. Sie sind zum Beispiel appetitanregend und fördern den Speichelfluss. Dank der höheren Produktion von Gallenflüssigkeit erleichtern sie die Fettverdauung. Wenn unsere Geschmacksknospen mit bitteren Stoffen in Kontakt geraten, regt das die Schleimhäute zu einer höheren Produktion von Verdauungssäften an. Diese Stoffe helfen auch dabei, schweres Essen bekömmlicher zu machen, und sie verlangsamen den Abfall des Insulinspiegels. Das ist ideal, weil es uns vor Heißhungerattacken bewahrt. Du siehst also: Was bitter schmeckt, gehört unbedingt auf den Speiseplan.

Bitterstoffe für die Leber

Es ist bekannt, dass sich Bitterstoffe gegen Leberleiden bewährt haben. Zu den grundlegenden Wirkungen gehört die Förderung der Gallensekretion. Unsere Leber erweist sich eigentlich als sehr robust und kann sich problemlos regenerieren. Dennoch kannst du auch für die Leber viel Positives bewirken, wenn du dich optimal ernährst, und hier spielen bittere Lebensmittel eine wichtige Rolle. Zum Beispiel helfen alle bitter schmeckenden Kräuter und auch Obst und Gemüse. Ist der Gallenfluss einmal angeregt, unterstützt das die Entgiftungsfunktion der Leber.

Diese Bitterstoffe solltest du kennen

Die wertvollen Bitterstoffe stecken in vielen Lebensmitteln. In Endivien- und in Chicorée-Salat zum Beispiel ist Intybin bzw. Lactucopikrin enthalten. Diese Verbindung besitzt eine analgetische, sedative und antipyretische Wirkung. Besonders bitter schmeckt Amarogentin, das in der Enzianwurzel (Gentiana lutea) enthalten ist. In Artischocken wiederum findest du Cynarin, das gegen Schwindel und Übelkeit helfen kann. Und in Oliven (Olea europaea) sind Secoiridoide enthalten, die eine entzündungshemmende und antioxidative Wirkung haben können. Es existieren noch viele weitere Bitterstoffarten.

Bitterstoffe in der Ernährung: Das sind die wichtigen Quellen

Bitterstoffreiche Lebensmittel existieren erfreulich viele. Das sind einige Ideen, womit du deinen Speiseplan aufwerten kannst:

  • Artischocken
  • Chicorée
  • Grapefruitsaft
  • Grüner Tee
  • Kaffee
  • Löwenzahn
  • Radicchio
  • Rucola
  • Salbeitee
  • Schokolade (hoher Kakaoanteil)

Warum Bitterstoffe beim Abnehmen helfen können

Bitterstoffe haben tatsächlich das Potential, deine Diät effektiv zu unterstützen. Sie wirken auf indirekte Weise, weil sie zu einer allgemeinen Verbesserung der Verdauung beitragen. Das führt dazu, dass sich unser Hungergefühl wieder reguliert – unser Essverhalten verbessert sich und dadurch nehmen wir ab. Einige der Stoffe können die Insulinproduktion erhöhen und verlangsamen den Abfall des Insulinspiegels. All das hilft uns dabei, dass wir nicht mehr essen, als wir tatsächlich benötigen. Und noch etwas: Wer sich einmal an den Geschmack bitterer Lebensmittel gewöhnt hat, greift seltener zu Zucker. Das ist der beste Weg, um schnell Gewicht zu reduzieren.

Auf einen Blick

  • 01.

    Bitterstoffe regen die Verdauung an, indem sie den Speichelfluss und die Gallenproduktion steigern. Dadurch wird die Fettverdauung erleichtert und schweres Essen bekömmlicher. Zudem regulieren sie den Blutzuckerspiegel und können Heißhungerattacken vorbeugen.

  • 02.

    Bitterstoffe unterstützen das Immunsystem, wirken fiebersenkend, helfen gegen Müdigkeit und können das Wachstum von Krebszellen hemmen. Sie sind außerdem gut für die Leber, da sie die Gallensekretion fördern und die Entgiftungsfunktionen der Leber unterstützen.

  • 03.

    Bitterstoffe regulieren das Hungergefühl und reduzieren den Drang nach Zucker, was beim Abnehmen hilft. Sie verbessern die Verdauung, verlangsamen den Abfall des Insulinspiegels und tragen so zu einer gesünderen Ernährungsweise bei.

Quellen

© 2024 AG1

Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und einen gesunden Lebensstil. Außer Reichweite von Kindern aufbewahren. Bitte Arzt oder Ärztin informieren und konsultieren, bevor dieses Produkt eingenommen wird. Nicht geeignet für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, schwangere und stillende Frauen. Auf die Einnahme weiterer zinkhaltiger Nahrungsergänzungsmittel verzichten. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge nicht überschreiten. Personen, die gerinnungshemmende Medikamente einnehmen, sollten vor dem Verzehr Vitamin K-haltiger Nahrungsergänzungsmittel ärztlichen Rat einholen.

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A: In einer doppelblinden, randomisierten, placebokontrollierten klinischen Studie wurde AG1 über einen Monat untersucht. Studienergebnis zu einer vorherigen Version von AG1, das aufgrund der gleichen Art und Menge der Bakterienkulturen auf das aktuelle Produkt übertragbar ist. Weitere Infos unter www.drinkAG1.com

B: In einer In-vitro-Studie, in der AG1 Pulver mit einer Multivitamin- und mineralstofftablette verglichen wurde, wurde anhand eines simulierten Modells des Verdauungstrakts (SHIME) in einem kontrollierten Labordesign gezeigt, dass AG1 mehr absorbierbare Nährstoffe liefert als die Multivitamintablette. Die Studie wurde an einer vorherigen Version der kontinuierlich weiterentwickelten Rezeptur von AG1 durchgeführt. Das Studienergebnis ist aufgrund des gleichen Lieferformats (Pulver vs. Tablette) auf die aktuelle Version der Rezeptur übertragbar.

Immunsystem

1: Kupfer, Folat, Selen, Zink und die Vitamine A, B12, B6 und C tragen zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei.

Stoffwechsel

2: Die Vitamine C, B6 und B12, sowie Thiamin, Riboflavin, Niacin, Biotin, Pantothensäure, Calcium, Phosphor, Kupfer und Mangan tragen zu einem normalen Energiestoffwechsel bei. Biotin, Zink und Chrom tragen zu einem normalen Stoffwechsel von Makronährstoffen bei. Vitamin A und Riboflavin tragen zu einem normalen Eisenstoffwechsel bei. Zink trägt zu einem normalen Säure-Basen-Stoffwechsel, einem normalen Kohlenhydrat-Stoffwechsel, einem normalen Fettsäurestoffwechsel und einem normalen Vitamin-A-Stoffwechsel bei. Molybdän trägt zu einer normalen Verstoffwechslung schwefelhaltiger Aminosäuren bei. Pantothensäure trägt zu einer normalen Synthese und zu einem normalen Stoffwechsel von Steroidhormonen, Vitamin D und einigen Neurotransmittern bei. Vitamine B6 und B12 sowie Folat tragen zu einem normalen Homocystein-Stoffwechsel bei. Vitamin B6 trägt zu einem normalen Eiweiß- und Glycogenstoffwechsel bei.

Gesunde Zellen

3: Vitamine B12 und Folat, sowie Zink und Calcium tragen zu der Funktion der Zellteilung bei. Vitamin A und Calcium tragen zu der Funktion der Zellspezialisierung bei. Die Vitamine E und C sowie Riboflavin, Zink, Kupfer, Mangan und Selen tragen dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Zink trägt zu einer normalen DNA-Synthese bei. Phosphor trägt zu einer normalen Funktion der Zellmembran bei.

Mentaler Fokus; Geistige Leistungsfähigkeit; Nervensystem; Psychische Funktion

4: Die Vitamine C, B6, B12, sowie Riboflavin, Niacin, Pantothensäure und Folat tragen zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. Pantothensäure trägt zu einer normalen geistigen Leistung bei. Zink trägt zu einer normalen kognitiven Funktion bei. Die Vitamine C, B6, B12, sowie Thiamin, Riboflavin, Niacin, Biotin und Kupfer tragen zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei. Calcium trägt zu einer normalen Signalübertragung zwischen den Nervenzellen bei.Thiamin, Niacin, Vitamin B6, Vitamin B12, Biotin, Folat, and Vitamin C tragen zu einer normalen psychischen Funktion bei.

Gesunde Knochen

5: Calcium wird für die Erhaltung normaler Knochen benötigt. Protein, Phosphor, Zink und Mangan tragen zur Erhaltung normaler Knochen bei. Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Knochen, Knorpel und des Zahnfleisches bei.

Herz-Kreislauf-System

6: Thiamin trägt zu einer normalen Herzfunktion bei. Die Vitamine B6 und B12 tragen zur normalen Bildung roter Blutkörperchen bei. Calcium trägt zu einer normalen Blutgerinnung bei. Vitamin C trägt zur normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Blutgefäße bei. Kupfer trägt zum normalen Eisentransport im Körper bei.

Haut, Haare, Nägel

7: Vitamin A, sowie Riboflavin, Niacin, Biotin und Zink tragen zur Erhaltung normaler Haut bei. Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Haut bei. Biotin, Zink und Selen tragen zur Erhaltung normaler Haare bei. Kupfer trägt zu einer normalen Haut- und Haarpigmentierung sowie zu einem normalen Bindegewebe bei. Mangan trägt zu einer normalen Bindegewebsbildung bei. Selen und Zink tragen zur Erhaltung normaler Nägel bei.

Hormonsystem

8: Vitamin B6 trägt zur Regulierung der Hormontätigkeit bei. Pantothensäure trägt zu einer normalen Synthese und zu einem normalen Stoffwechsel von Steroidhormonen, Vitamin D und einigen Neurotransmittern bei. Zink trägt zur Erhaltung eines normalen Testosteronspiegels im Blut bei. Selen trägt zu einer normalen Schilddrüsenfunktion und zu einer normalen Spermabildung bei. Zink trägt zu einer normalen Fruchtbarkeit und einer normalen Reproduktion bei. Chrom trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutzuckerspiegels bei.

Verdauung

9: Calcium trägt zur normalen Funktion von Verdauungsenzymen bei. Biotin trägt zur Erhaltung normaler Schleimhäute bei (z. B. Darmschleimhaut).

Muskulatur

10: Calcium trägt zu einer normalen Muskelfunktion bei. Proteine tragen zur Erhaltung von Muskelmasse und einer Zunahme an Muskelmasse bei.

Gesunde Augen

11. Vitamin A, Riboflavin und Zink tragen zur Erhaltung normaler Sehkraft bei.

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