5 Tipps für mehr Fokus und geistige Fitness

Klar: Wir wollen täglich unser Bestes geben, um unsere Ziele zu erreichen. In unserer hektischen Welt fällt es jedoch nicht immer leicht, sich auf das Essenzielle im Leben zu fokussieren. Hier findest du 5 Tipps, wie du fokussiert bleibst und deine geistige Fitness unterstützt. Denn nur so schaffst du es, Verantwortung für dein Leben zu übernehmen!

Tipp #1: Struktur schaffen

Ein Beispiel: Du sitzt am Laptop und willst deine Aufgaben bei der Arbeit erledigen. Zwanzig Tabs sind geöffnet und über die Messenger-App trudeln am laufenden Band Nachrichten mit weiteren To-dos ein. Du klickst auf den falschen Tab oder liest eine neue Nachricht und der Stress geht los: Du wirst überwältigt von Aufgaben und weißt gar nicht, wo du anfangen sollst. Geschweige denn, was gerade wirklich erledigt werden muss.

Die einfache Lösung: Struktur! Nicht in den passiven Modus geraten, sondern aktiv bleiben und die Struktur des Tags in die eigene Hand nehmen. Das heißt konkret: Nimm dir morgens eine halbe Stunde Zeit und priorisiere die Dinge, die du erledigen willst.

Notiz am Rande: Zu viele To-dos können dazu führen, dass wir uns am Ende des Tages unproduktiv fühlen, wenn wir sie nicht erledigt haben. Also, plane deine Aufgaben realistisch! Schaue z. B. erst in deine Nachrichten, wenn du die erste wichtige Aufgabe des Arbeitstages abgeschlossen hast.

Eine klare Struktur hilft dir, die Konzentration zu verbessern. Haben wir eine Liste mit unseren Aufgaben vor uns, verschwenden wir keine Kapazitäten unseres Gehirns daran, sich Gedanken darüber zu machen, was noch alles erledigt werden muss. Und das gilt nicht nur für den Arbeitsalltag, sondern für dein gesamtes Leben.

Vermutlich ist es uns allen schon mal passiert: Beim Abendessen mit dem Partner oder Freunden sind wir nicht bei der Sache, weil bestimmte Dinge über den Tag liegengeblieben sind und wir sie gedanklich nicht loslassen können. Der volle Fokus liegt also weder auf der Zeit mit den Liebsten, noch auf den nicht erfüllten To-dos. Was wir jedoch wollen: Ein spektakuläres Leben führen, in dem wir bei der Sache sind und uns für das einsetzen, was wir als Ziel vor Augen haben. Kurzum: Fokussiert bleiben. Also plane deinen Tag realistisch, sodass auch noch Zeit für Freizeit, Sport und Erholung bleibt.

Tipp #2: Pausen einlegen

Dass Pausen unsere Konzentration und dadurch auch den Fokus fördern, sind keine Breaking News. Gerade in stressigen Zeiten rückt das allerdings in den Hintergrund – das kennen wir alle. Das hier ist dein Reminder, bewusst Pausen einzulegen und zur Ruhe zu kommen. Denn nur, wenn wir uns Auszeiten gönnen, können wir volle Leistung bringen und fokussiert an unseren Aufgaben arbeiten.

Pausen unterstützen uns dabei, uns von Stress zu erholen, Energie und geistige Ressourcen wiederherzustellen, Müdigkeit, Schlafstörungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verringern bzw. vorzubeugen. Besonders aktive Auszeiten fördern Kreativität, Motivation und Aufmerksamkeit. Dein Fokus wird also geschärft, wenn du in der Mittagspause einen Spaziergang an der frischen Luft machst.

Neben Bewegung ist es besonders wichtig, in deinen Pausen auch ausreichend zu essen und zu trinken. Gib deinem Gehirn das, was es braucht, um dich fokussiert arbeiten zu lassen. Profi-Tipp: Trinkst du schon morgens dein AG1, hast du direkt nach dem Aufstehen für deine Hydration gesorgt und unterstützt deinen Körper mit wichtigen Inhaltsstoffen. Denn mit Folat, Niacin, Pantothensäure und den Vitaminen B2 (Riboflavin), B12 und B6 trägt AG1 zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. Die in AG1 enthaltene Pantothensäure trägt zu einer normalen geistigen Leistung bei und Zink trägt zu einer normalen kognitiven Funktion bei. Der ideale Start in deinen Tag, voll im Fokus!

Aber nicht nur im Arbeitsalltag benötigen wir Pausen, um danach wieder fokussierter zu sein. Freizeitstress kann uns überfordern und dazu führen, dass wir weder bei der einen noch bei der anderen Unternehmung mit Fokus dabei sind. Merkst du, dass du dir zu viel vorgenommen hast, zieh die Bremse und lege eine Pause ein! Es ist okay, mal einen oder auch zwei Abende auf dem Sofa zu verbringen.

Tipp #3: Ablenkung reduzieren

Das Smartphone leuchtet auf, wir schauen drauf und schon ist dem Arbeitsfluss ein Ende gesetzt. Lass nicht äußere Einflüsse darüber entscheiden, wie konzentriert und fokussiert du bist – entscheide es selbst!

Möchtest du eine Aufgabe produktiv angehen, solltest du Ablenkung minimieren. Das ist genauso leicht, wie es klingt: Die Benachrichtigungen des Smartphones ausschalten oder es sogar in einen anderen Raum legen. Das gilt übrigens auch für Treffen mit deinen Liebsten.

Manchmal hilft es auch, die Außenwelt abzuschirmen, indem wir einfach Kopfhörer aufsetzen und Musik hören. Denn Musik kann uns in einen Flow-ähnlichen Zustand befördern. Aber Achtung: Am besten keine Musik auswählen, bei der du zu stark auf die Lyrics achtest. Du kannst es zum Beispiel mal mit Songs auf einer Sprache versuchen, die du nicht beherrschst.

Aber nicht nur die Benachrichtigungen auf dem Handy stören deinen Fokus. Schalte also auch auf dem Laptop die Benachrichtigungen aus oder gib deinen Kollegen ein Zeichen, dass du dich gerade konzentrierst. Du kannst bei vielen Messenger-Diensten deinen Status auf “beschäftigt” stellen.

Als letzter Tipp: Halte deinen Schreibtisch sauber und ordentlich. Denn alle Gegenstände darauf können dich potenziell aus deinem Fokus bringen. Räume deinen Arbeitsbereich auf und los geht’s!

Das gilt auch fürs Privatleben: Zieh deinen Sport mit vollem Fokus durch und schau nicht aufs Handy oder höre keine Sprachnachrichten nebenbei ab. Eine aufgeräumte Wohnung führt zu mehr Wohlbefinden und weniger Ablenkung. Plane Putz-Sessions in deiner Woche ein, damit du nicht dauernd mit Aufräumen beschäftigt bist.

Tipp #4: Richtig entscheiden

Gehen wir davon aus, du bist unzufrieden mit deinem Job, schleppst dich zur Arbeit und denkst schon abends im Bett daran, wie wenig Lust du auf den nächsten Tag hast. Dass diese Umstände nicht gerade dazu führen, dass du beim Arbeiten konzentriert und fokussiert vorankommst, ist logisch. An dieser Stelle gibt es drei Optionen.

  • Erstens: Du nimmst dein Leben in die Hand, deine mentale Gesundheit ernst und suchst dir eine neue Aufgabe.
  • Zweitens: Du verharrst in der Situation und es ändert sich weder deine Arbeit noch deine Einstellung dazu.
  • Drittens: Du wirst aktiv und änderst zumindest deine Einstellung gegenüber der Arbeit, indem du die Situation akzeptierst und das Beste daraus machst.

Solche Entscheidungen können ziemlich belastend sein, sind aber einfacher getroffen als gedacht. Frage dich, was es sich lohnt zu tun und was nicht, wenn du ein selbstbestimmtes und spektakuläres Leben führen möchtest. Eine gute Hilfe dabei ist der Leitgedanke: Hell Yeah or No. Das heißt: Denkst du an eine Sache, z. B. einen neuen Job, und es fühlt sich nach etwas an, dass du unbedingt tun musst und wofür du Feuer und Flamme bist, dann ist es ein Hell yeah. In allen anderen Fällen ist es ein No. Hast du eine Hell Yeah-Entscheidung getroffen, wirst du mit vollem Fokus daran arbeiten, weil du dein Ziel klar im Blick hast.

Diese Entscheidungshilfe lässt sich auf jegliche Situationen im Alltag übertragen. Möchtest du mit einer Freundin Kaffee trinken gehen, die dir ab und zu doch ein bisschen zu anstrengend ist? Hell Yeah or No? Hör auf dich und deine Gefühle und entscheide danach. Nur so kannst du den Fokus auf die wichtigen Dinge in deinem Leben legen.

Wenn du Fragen oder Feedback zu diesem Beitrag hast, schreib' uns eine E-Mail an: blogde@drinkag1.com