Immer müde trotz ausreichend Schlaf? Daran könnte es liegen

Mit Müdigkeit signalisieren Körper und Gehirn: Wir brauchen eine Pause. Dann gehst du ins Bett und am nächsten Morgen ist alles gut – normalerweise. Aber was ist, wenn du ausreichend Schlaf hast und trotzdem anscheinend gar nicht mehr richtig munter wirst? Wir erklären, woran die dauernde Abgeschlagenheit liegen kann – und wann du zum Arzt gehen solltest.

Inhaltsverzeichnis

Müdigkeit und ihre Ursachen: Warum du dich ständig erschöpft fühlst

Früher hast du den Job mit links gestemmt und hattest obendrein noch Energie für Hobbys und Unternehmungen? Heute fühlst du dich ständig abgeschlagen und könntest dich schon vormittags wieder ins Bett verabschieden?

Ständige Müdigkeit trotz viel Schlaf kann körperliche Ursachen haben. Manchmal steckt zum Beispiel ein Nährstoffmangel dahinter. Dauermüdigkeit kann auch mit Krankheiten zusammenhängen. Infektionskrankheiten oder chronische Erkrankungen sind kräftezehrend, aber auch die Psyche kann eine Rolle spielen. Hast du private oder berufliche Sorgen? Rutschst du vielleicht gerade in eine Depression?

Typische Ursachen von Müdigkeit sind:

  • Schlechte Schlafqualität, zum Beispiel durch Schichtarbeit, persönliche, berufliche oder finanzielle Sorgen oder einen ungünstigen Lebensstil
  • Fehlende körperliche Aktivität
  • Depression
  • Nährstoffmangel, zum Beispiel Eisen oder Vitamin B12
  • Nebenwirkung bestimmter Medikamente – Blutdrucksenker, Allergiemedikamente, Antidepressiva, Schmerzmedikamente (hier speziell die Opiate), Neuroleptika, Migränemittel
  • Nebenwirkung von Infektionskrankheiten und chronischen Erkrankungen, oft auch noch längere Zeit nach überstandener Erkrankung, insbesondere Lebererkrankungen, Diabetes, Herzerkrankungen, Autoimmunerkrankungen

Zu den möglichen Gründen für Dauerabgeschlagenheit gehört auch eine Schlafapnoe – eine Atmungsstörung, bei der es im Schlaf immer wieder zu Atemaussetzern kommt. Das ruiniert die Schlafqualität und verursacht oft extreme Tagesmüdigkeit. Starkes Schnarchen kann ein Schlafapnoe-Symptom sein – sprich mit deinem Arzt darüber!

Wer sich immer müde fühlt, denkt vielleicht auch an das sogenannte Chronic Fatigue Syndrom. Diese Erkrankung gehört allerdings eher zu den seltenen Ursachen von Dauermüdigkeit. Deshalb ist Chronic Fatigue eine Ausschlussdiagnose: Wenn sich keine andere Ursache findet und die üblichen Behandlungsversuche den Zustand der Patienten nicht verbessern, ziehen Ärzte auch diese Möglichkeit in Betracht.

Ständige Müdigkeit: Wann solltest du einen Arzt aufsuchen?

Du leidest unter anhaltender Müdigkeit und kannst dir nicht erklären, wie es dazu kommt? Dann ist es sinnvoll, zum Arzt zu gehen. Er wird diagnostisch abklären, ob es behandlungsbedürftige körperliche Ursachen für deine Erschöpfung gibt. Ganz abgesehen davon: Ein persönliches Gespräch mit jemandem “vom Fach“ kann in vieler Hinsicht hilfreich sein.

Ganz besonders legen wir dir den Arztbesuch ans Herz, wenn

  • du nachts stark schnarchst (das deutet auf eine Schlafapnoe hin)
  • du tagsüber dazu neigst, unter den verrücktesten Umständen einzuschlafen
  • auch kleine körperliche oder geistige Anstrengungen deinen Zustand für längere Zeit erheblich verschlechtern
  • du Schwierigkeiten hast, klar zu denken (der sogenannte Brain Fog)

Tipps gegen Müdigkeit: So findest du mehr Energie im Alltag

Immer müde – was tun? Für “normale“ Müdigkeit gibt es ein Heilmittel: Schlaf. Aber was tun, wenn du trotz neun Stunden Schlaf morgens immer noch müde bist?

Verbessere deine Schlafqualität

Wie viele Stunden du schläfst, ist die eine Sache, wie erholsam dein Schlaf ist, die andere. Stress, Lärm und körperliches Unwohlsein können die natürliche Abfolge der Schlafphasen stören und deine Schlafqualität beeinträchtigen. So machst du das Beste aus deinem Nachtschlaf:

  • Achte auf ein angenehm temperiertes, gut gelüftetes, aufgeräumtes Schlafzimmer.
  • Halte dich an möglichst regelmäßige Schlafens- und Aufstehzeiten.
  • Iss nicht zu spät zu Abend. Zwischen Abendessen und Zubettgehen sollten mindestens drei Stunden liegen.
  • Trinke möglichst keinen Alkohol vor dem Schlafengehen.
  • Geh nicht mit Laptop oder Smartphone ins Bett oder installiere zumindest eine Nachtmodus-App: Das Licht von Bildschirmen hemmt nämlich die Produktion des schlaffördernden Hormons Melatonin.

Gönne dir mehr Tageslicht

Bildschirmlicht blockiert die Melatonin-Produktion, weil es eine ähnliche spektrale Zusammensetzung hat wie Tageslicht. Was du abends nicht brauchen kannst, ist am Tag sehr willkommen. Licht und frische Luft sind großartige natürliche Muntermacher.

Verschaffe dir Bewegung

Gar nicht selten hat Dauermüdigkeit auch etwas mit einem inaktiven Lebensstil zu tun. Dafür ist dein Körper nicht gemacht. Es mag paradox klingen, aber Bewegungsmangel kann tatsächlich dazu führen, dass du dich ganz besonders abgeschlagen fühlst. Regelmäßige Bewegung macht munter und hebt die Stimmung, baut Stress ab und verbessert die Schlafqualität. Mit einem kleinen Bewegungsprogramm, das auf deine momentanen Fähigkeiten abgestimmt ist und mit wachsender Leistungsfähigkeit ausgebaut werden kann, lässt sich eine Menge erreichen.

Achte auf deine Ernährung

Süßigkeiten, Fast Food und Pasta sind lecker, aber enthalten leider wenig von den guten Stoffen, die deinen Körper gesund und fit halten. Wer immer müde ist, braucht frisches Obst und Gemüse, Protein aus Geflügel, Fisch oder Hülsenfrüchten, kernige Vollkornprodukte, Nüsse und gesunde pflanzliche Öle. Besonders die B-Vitamine und Vitamin C sind an der Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung beteiligt.

Trinke ausreichend Wasser

Manchmal ist die Antwort auf ein Form- und Stimmungstief ganz einfach: Du bist dehydriert. Lass es gar nicht erst dazu kommen, sondern versorge deinen Körper mit ausreichend Flüssigkeit. Mindestens 1,5 Liter täglich sollten es sein – und bevorzugt Wasser.

… aber eher weniger Kaffee!

Beim Lieblingstrank der Dauermüden solltest du etwas zurückrudern und ihn wirklich nur vormittags genießen. Studien zeigen, dass schon der Nachmittagskaffee die Schlafqualität deutlich beeinträchtigen kann.

Auf einen Blick

  • 01.

    Ständige Müdigkeit, trotz ausreichendem Schlaf, kann auf verschiedene körperliche oder psychische Ursachen zurückzuführen sein. Auch Schlafstörungen oder Medikamente können eine Rolle spielen.

  • 02.

    Wenn die Müdigkeit unerklärlich anhält, besonders wenn Symptome wie starkes Schnarchen, plötzliches Einschlafen oder Konzentrationsschwierigkeiten auftreten, sollte ein Arzt konsultiert werden, um ernsthafte körperliche oder psychische Ursachen abzuklären.

  • 03.

    Zur Verbesserung der Schlafqualität und Reduzierung von Müdigkeit können Maßnahmen wie regelmäßige Bewegung, eine gesunde Ernährung, ausreichend Tageslicht, mehr Wasser und weniger Kaffee sowie die Schaffung einer erholsamen Schlafumgebung hilfreich sein.

Quellen

© 2024 AG1

Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und einen gesunden Lebensstil. Außer Reichweite von Kindern aufbewahren. Bitte Arzt oder Ärztin informieren und konsultieren, bevor dieses Produkt eingenommen wird. Nicht geeignet für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, schwangere und stillende Frauen. Auf die Einnahme weiterer zinkhaltiger Nahrungsergänzungsmittel verzichten. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge nicht überschreiten. Personen, die gerinnungshemmende Medikamente einnehmen, sollten vor dem Verzehr Vitamin K-haltiger Nahrungsergänzungsmittel ärztlichen Rat einholen.

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Immunsystem

1: Kupfer, Folat, Selen, Zink und die Vitamine A, B12, B6 und C tragen zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei.

Stoffwechsel

2: Die Vitamine C, B6 und B12, sowie Thiamin, Riboflavin, Niacin, Biotin, Pantothensäure, Calcium, Phosphor, Kupfer und Mangan tragen zu einem normalen Energiestoffwechsel bei. Biotin, Zink und Chrom tragen zu einem normalen Stoffwechsel von Makronährstoffen bei. Vitamin A und Riboflavin tragen zu einem normalen Eisenstoffwechsel bei. Zink trägt zu einem normalen Säure-Basen-Stoffwechsel, einem normalen Kohlenhydrat-Stoffwechsel, einem normalen Fettsäurestoffwechsel und einem normalen Vitamin-A-Stoffwechsel bei. Molybdän trägt zu einer normalen Verstoffwechslung schwefelhaltiger Aminosäuren bei. Pantothensäure trägt zu einer normalen Synthese und zu einem normalen Stoffwechsel von Steroidhormonen, Vitamin D und einigen Neurotransmittern bei. Vitamine B6 und B12 sowie Folat tragen zu einem normalen Homocystein-Stoffwechsel bei. Vitamin B6 trägt zu einem normalen Eiweiß- und Glycogenstoffwechsel bei.

Gesunde Zellen

3: Vitamine B12 und Folat, sowie Zink und Calcium tragen zu der Funktion der Zellteilung bei. Vitamin A und Calcium tragen zu der Funktion der Zellspezialisierung bei. Die Vitamine E und C sowie Riboflavin, Zink, Kupfer, Mangan und Selen tragen dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Zink trägt zu einer normalen DNA-Synthese bei. Phosphor trägt zu einer normalen Funktion der Zellmembran bei.

Mentaler Fokus; Geistige Leistungsfähigkeit; Nervensystem; Psychische Funktion

4: Die Vitamine C, B6, B12, sowie Riboflavin, Niacin, Pantothensäure und Folat tragen zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. Pantothensäure trägt zu einer normalen geistigen Leistung bei. Zink trägt zu einer normalen kognitiven Funktion bei. Die Vitamine C, B6, B12, sowie Thiamin, Riboflavin, Niacin, Biotin und Kupfer tragen zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei. Calcium trägt zu einer normalen Signalübertragung zwischen den Nervenzellen bei.Thiamin, Niacin, Vitamin B6, Vitamin B12, Biotin, Folat, and Vitamin C tragen zu einer normalen psychischen Funktion bei.

Gesunde Knochen

5: Calcium wird für die Erhaltung normaler Knochen benötigt. Protein, Phosphor, Zink und Mangan tragen zur Erhaltung normaler Knochen bei. Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Knochen, Knorpel und des Zahnfleisches bei.

Herz-Kreislauf-System

6: Thiamin trägt zu einer normalen Herzfunktion bei. Die Vitamine B6 und B12 tragen zur normalen Bildung roter Blutkörperchen bei. Calcium trägt zu einer normalen Blutgerinnung bei. Vitamin C trägt zur normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Blutgefäße bei. Kupfer trägt zum normalen Eisentransport im Körper bei.

Haut, Haare, Nägel

7: Vitamin A, sowie Riboflavin, Niacin, Biotin und Zink tragen zur Erhaltung normaler Haut bei. Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Haut bei. Biotin, Zink und Selen tragen zur Erhaltung normaler Haare bei. Kupfer trägt zu einer normalen Haut- und Haarpigmentierung sowie zu einem normalen Bindegewebe bei. Mangan trägt zu einer normalen Bindegewebsbildung bei. Selen und Zink tragen zur Erhaltung normaler Nägel bei.

Hormonsystem

8: Vitamin B6 trägt zur Regulierung der Hormontätigkeit bei. Pantothensäure trägt zu einer normalen Synthese und zu einem normalen Stoffwechsel von Steroidhormonen, Vitamin D und einigen Neurotransmittern bei. Zink trägt zur Erhaltung eines normalen Testosteronspiegels im Blut bei. Selen trägt zu einer normalen Schilddrüsenfunktion und zu einer normalen Spermabildung bei. Zink trägt zu einer normalen Fruchtbarkeit und einer normalen Reproduktion bei. Chrom trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutzuckerspiegels bei.

Verdauung

9: Calcium trägt zur normalen Funktion von Verdauungsenzymen bei. Biotin trägt zur Erhaltung normaler Schleimhäute bei (z. B. Darmschleimhaut).

Muskulatur

10: Calcium trägt zu einer normalen Muskelfunktion bei. Proteine tragen zur Erhaltung von Muskelmasse und einer Zunahme an Muskelmasse bei.

Gesunde Augen

11. Vitamin A, Riboflavin und Zink tragen zur Erhaltung normaler Sehkraft bei.

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