Wie viel Protein am Tag? Das sagt die Wissenschaft

Proteine sind die Bausteine des Lebens – aber wie viel davon brauchst du wirklich, um gesund und fit zu bleiben? Ob für den Muskelaufbau, Gewichtsverlust oder einfach, um deine Gesundheit zu fördern: Deine tägliche Proteinzufuhr spielt eine entscheidende Rolle. Doch die optimale Menge ist individuell verschieden. Erfahre, wie du deine Ernährung anpassen kannst, um deine Ziele zu erreichen und deine Proteinzufuhr perfekt auf deinen Lebensstil abzustimmen.

Inhaltsverzeichnis

Was ist Protein eigentlich und wie wirkt es im Körper?

Proteine sind für den Menschen unverzichtbare Nährstoffe und spielen eine zentrale Rolle in zahlreichen Prozessen unseres Körpers. Sie unterstützen unter anderem den Aufbau und die Reparatur von Zellen. Proteine setzen sich aus Aminosäuren zusammen, die als Bausteine für viele verschiedene Strukturen im Körper dienen. Gewebe wie Haut, Haare und Muskeln sind auf eine ausreichende Proteinzufuhr angewiesen. Während unser Körper einige Aminosäuren selbst produzieren kann, müssen wir die sogenannten essentiellen Aminosäuren über die Nahrung aufnehmen, da sie nur auf diesem Weg verfügbar sind.

Essentielle Aminosäuren:

  • Isoleucin
  • Leucin
  • Lysin
  • Methionin
  • Phenylalanin
  • Threonin
  • Tryptophan
  • Valin

Nicht-essentielle Aminosäuren:

  • Alanin
  • Arginin
  • Asparaginsäure
  • Asparagin
  • Cystein
  • Glutamin
  • Glutaminsäure
  • Glycin
  • Histidin
  • Prolin
  • Serin
  • Tyrosin (für Kinder essentiell)

Wie viel Protein pro kg: Wie berechnet man die optimale Menge?

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt eine tägliche Proteinzufuhr von 0,8 g pro Kilogramm Körpergewicht. Dieser Referenzwert dient als allgemeine Richtlinie, jedoch können individuelle Bedürfnisse variieren, insbesondere bei Menschen, die sportlich aktiv sind. Für ambitionierte Freizeitsportler:innen und Leistungssportler:innen kann der Proteinbedarf deutlich höher sein – die DGE empfiehlt in solchen Fällen eine Zufuhr von 1,2 bis 2,0 g pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag. Gerade in diesen Fällen können Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sein, um die erhöhte Proteinzufuhr zu unterstützen und optimale Ergebnisse zu erzielen.

Wie viel Eiweiß pro Tag beim Abnehmen?

Wenn du abnehmen möchtest, solltest du keinesfalls den Fehler machen, deine Proteinzufuhr zu reduzieren. Der Bedarf an Proteinen bleibt gleich, unabhängig davon, ob du Gewicht verlieren oder dein aktuelles Gewicht halten möchtest. Eine zu geringe Proteinzufuhr kann schnell zu unerwünschtem Muskelabbau führen – etwas, das du beim Abnehmen unbedingt vermeiden solltest. Für Menschen mit Unter- oder Übergewicht gilt zudem, dass die empfohlene Proteinzufuhr immer auf dem Normalgewicht basieren sollte, da es hierfür keine speziellen Referenzwerte gibt.

Wie viel Eiweiß pro Tag für Muskelaufbau, Gesundheit und eine gesunde Körperzusammensetzung?

Für die Aufrechterhaltung normaler Körperfunktionen und einer gesunden Körperzusammensetzung reichen die Empfehlungen der DGE in der Regel aus. Wenn du jedoch gezielt Muskelmasse aufbauen möchtest und schnelle Fortschritte anstrebst, darf deine Proteinzufuhr ruhig höher sein. Allerdings solltest du es nicht übertreiben – Muskeln bestehen nämlich nur zu etwa 20 Prozent aus Eiweiß, der Rest ist größtenteils Wasser. Wenn dein Training fünf Stunden pro Woche überschreitet, kann es sinnvoll sein, deine Proteinzufuhr zu erhöhen und über Nahrungsergänzungen nachzudenken, um deinen Bedarf zu decken.

Für die allgemeine Gesundheit und Fitness ist es außerdem wichtig, den Körperfettanteil zu kontrollieren und den Muskelanteil zu steigern. Der empfohlene Körperfettanteil für Frauen im Alter von 20 bis 79 Jahren liegt bei 21 bis 35 Prozent, während er bei Männern zwischen acht und 24 Prozent betragen sollte.

Proteinquellen: Welche Lebensmittel liefern die beste Proteinmenge?

Das sind einige der wichtigsten pflanzlichen Proteinquellen:

  • Getreide und Pseudogetreide (z. B. Reis, Hafer und Brot)
  • Hülsenfrüchte wie Soja, Linsen und Bohnen
  • Raps
  • Nüsse

Und das sind wichtige tierische Lebensmittel, die viel Eiweiß enthalten:

  • Wild
  • Thunfisch
  • gereifter Käse
  • fettarme Milch
  • Joghurt
  • Eier

Mikronährstoffe für Proteinstoffwechsel

Wenn du den Proteinstoffwechsel unterstützen möchtest, spielen Mikronährstoffe eine wichtige Rolle. Etwa Biotin, Zink und Chrom tragen zu einem normalen Stoffwechsel von Makronährstoffen bei, zu denen auch Eiweiß gehört. Molybdän ist nützlich für die Verstoffwechslung schwefelhaltiger Aminosäuren. Und auch Vitamin B6 trägt zu einem normalen Eiweißstoffwechsel bei. Du solltest also bei deiner Ernährung auf solche Mikronährstoffe achten.

Protein und Kollagen: Deswegen braucht die körpereigene Kollagenproduktion Eiweiß

Für die Bildung von Kollagen sind die beiden Aminosäuren Prolin und Glycin unerlässlich. Sie gehören zu den Bausteinen, aus denen sich Proteine zusammensetzen. Wenn du möchtest, dass dein Körper wieder vermehrt Kollagen aufbaut, solltest du daher auf eine eiweißreiche Ernährung achten. Sollte es nicht möglich sein, im Rahmen der üblichen Mahlzeiten genügend Proteine aufzunehmen, können Ergänzungen in einigen Fällen sinnvoll sein, zum Beispiel in Phasen intensiven Trainings.

Auf einen Blick

  • 01.

    Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt 0,8 g Protein pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag. Sportler:innen und aktive Menschen können jedoch bis zu 2,0 g benötigen, um den Muskelaufbau zu unterstützen und die Leistung zu optimieren.

  • 02.

    Eine ausreichende Proteinzufuhr ist entscheidend, um beim Abnehmen Muskelmasse zu erhalten. Auch bei einer Diät sollte die Proteinmenge nicht reduziert werden, da sonst der Körper auf Muskulatur zurückgreifen könnte.

  • 03.
    • Pflanzliche und tierische Proteinquellen liefern essentielle Aminosäuren, die der Körper benötigt. Ergänzend dazu helfen Mikronährstoffe wie Biotin und Zink, den Proteinstoffwechsel zu unterstützen und den Körper in Balance zu halten.

Quellen

© 2025 AG1

Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und einen gesunden Lebensstil. Außer Reichweite von Kindern aufbewahren. Bitte Arzt oder Ärztin informieren und konsultieren, bevor dieses Produkt eingenommen wird. Nicht geeignet für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, schwangere und stillende Frauen. Auf die Einnahme weiterer zinkhaltiger Nahrungsergänzungsmittel verzichten. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge nicht überschreiten. Personen, die gerinnungshemmende Medikamente einnehmen, sollten vor dem Verzehr Vitamin K-haltiger Nahrungsergänzungsmittel ärztlichen Rat einholen.

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↡ Umfrage unter 527 Kunden, die seit mindestens 12 Tagen AG1 nehmen. 2024. Vitamine C, B6, B12, sowie Riboflavin, Niacin, Pantothensäure und Folat tragen zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. Pantothensäure trägt zu einer normalen geistigen Leistung bei. Calcium trägt zur normalen Funktion von Verdauungsenzymen bei. Biotin trägt zur Erhaltung normaler Schleimhäute bei (z. B. Darmschleimhaut).

Immunsystem

1: Kupfer, Folat, Selen, Zink und die Vitamine A, B12, B6, und C tragen zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei. Vitamin C trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems während und nach intensiver körperlicher Betätigung bei. Die positive Wirkung stellt sich ein, wenn zusätzlich zu der empfohlenen Tagesdosis (80 mg) an Vitamin C täglich 200 mg eingenommen werden. Dies ist durch die Einnahme von AG1 der Fall.

Stoffwechsel

2: Die Vitamine C, B6 und B12, sowie Thiamin, Riboflavin, Niacin, Biotin, Pantothensäure, Calcium, Phosphor, Kupfer und Mangan tragen zu einem normalen Energiestoffwechsel bei. Biotin, Zink und Chrom tragen zu einem normalen Stoffwechsel von Makronährstoffen bei. Vitamin A und Riboflavin tragen zu einem normalen Eisenstoffwechsel bei. Zink trägt zu einem normalen Säure-Basen-Stoffwechsel, einem normalen Kohlenhydrat-Stoffwechsel, einem normalen Fettsäurestoffwechsel und einem normalen Vitamin-A-Stoffwechsel bei. Molybdän trägt zu einer normalen Verstoffwechslung schwefelhaltiger Aminosäuren bei. Pantothensäure trägt zu einer normalen Synthese und zu einem normalen Stoffwechsel von Steroidhormonen, Vitamin D und einigen Neurotransmittern bei. Vitamine B6 und B12 sowie Folat tragen zu einem normalen Homocystein-Stoffwechsel bei. Vitamin B6 trägt zu einem normalen Eiweiß- und Glycogenstoffwechsel bei.

Gesunde Zellen

3: Vitamine B12 und Folat, sowie Zink und Calcium tragen zu der Funktion der Zellteilung bei. Vitamin A und Calcium tragen zu der Funktion der Zellspezialisierung bei. Die Vitamine E und C sowie Riboflavin, Zink, Kupfer, Mangan und Selen tragen dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Zink trägt zu einer normalen DNA-Synthese bei. Phosphor trägt zu einer normalen Funktion der Zellmembran bei.

Mentaler Fokus; Geistige Leistungsfähigkeit; Nervensystem; Psychische Funktion

4: Die Vitamine C, B6, B12, sowie Riboflavin, Niacin, Pantothensäure und Folat tragen zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. Pantothensäure trägt zu einer normalen geistigen Leistung bei. Zink trägt zu einer normalen kognitiven Funktion bei. Die Vitamine C, B6, B12, sowie Thiamin, Riboflavin, Niacin, Biotin und Kupfer tragen zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei. Calcium trägt zu einer normalen Signalübertragung zwischen den Nervenzellen bei.Thiamin, Niacin, Vitamin B6, Vitamin B12, Biotin, Folat, and Vitamin C tragen zu einer normalen psychischen Funktion bei.

Gesunde Knochen

5: Calcium wird für die Erhaltung normaler Knochen benötigt. Protein, Phosphor, Zink und Mangan tragen zur Erhaltung normaler Knochen bei. Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Knochen, Knorpel und des Zahnfleisches bei.

Herz-Kreislauf-System

6: Thiamin trägt zu einer normalen Herzfunktion bei. Die Vitamine B6 und B12 tragen zur normalen Bildung roter Blutkörperchen bei. Calcium trägt zu einer normalen Blutgerinnung bei. Vitamin C trägt zur normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Blutgefäße bei. Kupfer trägt zum normalen Eisentransport im Körper bei.

Haut, Haare, Nägel

7: Vitamin A, sowie Riboflavin, Niacin, Biotin und Zink tragen zur Erhaltung normaler Haut bei. Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Haut bei. Biotin, Zink und Selen tragen zur Erhaltung normaler Haare bei. Kupfer trägt zu einer normalen Haut- und Haarpigmentierung sowie zu einem normalen Bindegewebe bei. Mangan trägt zu einer normalen Bindegewebsbildung bei. Selen und Zink tragen zur Erhaltung normaler Nägel bei.

Hormonsystem

8: Vitamin B6 trägt zur Regulierung der Hormontätigkeit bei. Pantothensäure trägt zu einer normalen Synthese und zu einem normalen Stoffwechsel von Steroidhormonen, Vitamin D und einigen Neurotransmittern bei. Zink trägt zur Erhaltung eines normalen Testosteronspiegels im Blut bei. Selen trägt zu einer normalen Schilddrüsenfunktion und zu einer normalen Spermabildung bei. Zink trägt zu einer normalen Fruchtbarkeit und einer normalen Reproduktion bei. Chrom trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutzuckerspiegels bei.

Verdauung

9: Calcium trägt zur normalen Funktion von Verdauungsenzymen bei. Biotin trägt zur Erhaltung normaler Schleimhäute bei (z. B. Darmschleimhaut).

Muskulatur

10: Calcium trägt zu einer normalen Muskelfunktion bei. Proteine tragen zur Erhaltung von Muskelmasse und einer Zunahme an Muskelmasse bei.

Gesunde Augen

11. Vitamin A, Riboflavin und Zink tragen zur Erhaltung normaler Sehkraft bei.

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