Kann Riboflavin wirklich bei Migräne helfen?

Riboflavin, auch bekannt als Vitamin B2, ist ein echtes Multitalent für unsere Gesundheit. Es unterstützt nicht nur den Energiestoffwechsel, sondern könnte auch bei der Migränebehandlung helfen. Hier erfährst du alles, was du über dieses essenzielle Vitamin wissen musst.

Inhaltsverzeichnis

Was ist Riboflavin (Vitamin B2)?

Du fragst dich, worum es sich bei Riboflavin handelt? Kurz gesagt, ist dieses essenzielle Vitamin einer der Hauptakteure unseres Energiestoffwechsels. Dessen Funktionsfähigkeit ist nämlich an eine ganze Reihe von Voraussetzungen geknüpft. So benötigt er bestimmte Enzyme, die sich wiederum aus Riboflavin zusammensetzen.

Die Umwandlung von Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten in Energie läuft in unserem Körper nur dann reibungslos ab, wenn genügend Vitamin B2 zur Verfügung steht. Und da es sich bei Vitamin B2 um eine essenzielle Aminosäure handelt, kann unser Körper sie nicht selbst herstellen. Das bedeutet, dass wir diesen Stoff über die Ernährung zuführen müssen. Wenn du dir mehr Energie für den Alltag wünschst und deine Fitness verbessern möchtest, solltest du daher deine Ernährungsgewohnheiten betrachten.

Vitamin B2 wofür? So unterstützt Vitamin B2 deinen Körper

Die Bedeutung von Riboflavin (Vitamin B2) ist kaum zu überschätzen. Die Zellfunktion hängt davon ebenso ab wie unser Wachstum und unsere körperliche Entwicklung. Und es hilft uns bei der Entgiftung körperfremder Substanzen wie etwa Medikamenten. Das wasserlösliche Vitamin sollte ausreichend zur Verfügung stehen, weshalb es wichtig ist, dass du hier keine Versorgungslücken aufkommen lässt.

Es lohnt sich also, einen Blick auf die Referenzwerte zu werfen. Wie viel Riboflavin wir tatsächlich jeden Tag benötigen, hängt von unserem Energiebedarf ab sowie von Faktoren wie unserem Alter oder unserem Geschlecht. Laut der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) haben männliche Jugendliche mit 1,6 mg pro Tag einen besonders hohen Bedarf. Weibliche Jugendliche sollten zwischen 0,9 und 1,2 mg pro Tag aufnehmen. Erhöht ist der Bedarf auch bei Schwangeren, die 1,3 bis 1,4 mg pro Tag benötigen. Ansonsten brauchen erwachsene und nicht schwangere oder stillende Frauen zwischen 1,0 und 1,1 mg pro Tag. Bei Männern in dieser Altersgruppe liegt der Bedarf mit 1,3 bis 1,4 mg wiederum etwas höher.

Riboflavin in Lebensmitteln: Die besten Vitamin-B2-Quellen

Wenn du deinen Bedarf an Riboflavin decken möchtest, solltest du deinen Speiseplan genau überprüfen. Tatsächlich ist Vitamin B2 in sehr vielen Lebensmitteln enthalten. Der Unterschied besteht aber im Vitamingehalt. Die Tabelle verrät dir, welche Nahrungsmittel reich an Riboflavin sind:

Nahrungsmittel, die reich an Riboflavin sind
Nahrungsmittel, die reich an Riboflavin sind

Riboflavin-Mangel erkennen: Symptome und Ursachen

Verschiedene Symptome können darauf hindeuten, dass ein Riboflavin-Mangel vorliegt. Zu nennen sind zum Beispiel Symptome an der Haut oder an den Schleimhäuten. So können eingerissene Mundwinkel auftreten oder eine entzündete Mundschleimhaut der Zunge. Auch schuppende Ekzeme sind möglich. Achte weiterhin auf Symptome an den Augen, die ebenfalls auftreten können. Zu nennen sind hier eine Trübung der Linse, Veränderungen an der Hornhaut oder eine Bindehautentzündung. Solche Mangelerscheinungen gehen zumeist mit weiteren Nährstoffdefiziten einher. Auch ein übermäßiger Alkoholkonsum oder die Einnahme bestimmter Medikamente können damit in Verbindung stehen. Es versteht sich von selbst, dass eine gesunde und ausgewogene Ernährung wichtig ist, um einen solchen Mangel gar nicht erst aufkommen zu lassen.

Ebenfalls gut zu wissen: Vor einer Überversorgung mit Vitamin B2 brauchst du keine Angst zu haben. Bisher sind keine unerwünschten gesundheitlichen Auswirkungen bekannt, die im Zusammenhang mit einer überhöhten Zufuhr von Riboflavin stehen könnten. Das erleichtert es natürlich, Ergänzungen deines normalen Speiseplans vorzunehmen.

Riboflavin bei Migräne: Kann Vitamin B2 helfen?

Zu den vielen positiven Wirkungen des Vitamin B2 gehört die Behandlung von Migräne. Forschende gehen davon aus, dass es einen Zusammenhang geben könnte zwischen Riboflavin, den Mitochondrien und der Entstehung von Migräne. Mitochondrien sind so wichtig in unserem Körper, weil sie als Energieproduzenten dienen. Das Riboflavin soll dabei helfen, Stress zu lindern oder Nervenentzündungen zu verringern. All diese Faktoren können die Migräne beeinflussen.

Auf einen Blick

  • 01.

    Riboflavin (Vitamin B2) spielt eine zentrale Rolle im Energiestoffwechsel, da es für die Umwandlung von Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten in Energie benötigt wird. Es ist ein essentielles Vitamin, das der Körper nicht selbst herstellen kann, weshalb es über die Nahrung aufgenommen werden muss.

  • 02.

    Ein Mangel an Vitamin B2 kann zu verschiedenen Symptomen führen, wie etwa entzündete Mundschleimhäute, eingerissene Mundwinkel, Hautprobleme und Augenbeschwerden. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist entscheidend, um eine ausreichende Versorgung mit Riboflavin sicherzustellen.

  • 03.

    Riboflavin könnte auch bei der Behandlung von Migräne helfen, da es vermutlich die Mitochondrien unterstützt, Stress lindert und Entzündungen der Nerven verringern kann. Forschungen deuten darauf hin, dass Vitamin B2 einen positiven Einfluss auf Migränebeschwerden haben könnte.

Quellen

© 2025 AG1

Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und einen gesunden Lebensstil. Außer Reichweite von Kindern aufbewahren. Bitte Arzt oder Ärztin informieren und konsultieren, bevor dieses Produkt eingenommen wird. Nicht geeignet für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, schwangere und stillende Frauen. Auf die Einnahme weiterer zinkhaltiger Nahrungsergänzungsmittel verzichten. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge nicht überschreiten. Personen, die gerinnungshemmende Medikamente einnehmen, sollten vor dem Verzehr Vitamin K-haltiger Nahrungsergänzungsmittel ärztlichen Rat einholen.

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↡ Umfrage unter 527 Kunden, die seit mindestens 12 Tagen AG1 nehmen. 2024. Vitamine C, B6, B12, sowie Riboflavin, Niacin, Pantothensäure und Folat tragen zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. Pantothensäure trägt zu einer normalen geistigen Leistung bei. Calcium trägt zur normalen Funktion von Verdauungsenzymen bei. Biotin trägt zur Erhaltung normaler Schleimhäute bei (z. B. Darmschleimhaut).

Immunsystem

1: Kupfer, Folat, Selen, Zink und die Vitamine A, B12, B6, und C tragen zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei. Vitamin C trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems während und nach intensiver körperlicher Betätigung bei. Die positive Wirkung stellt sich ein, wenn zusätzlich zu der empfohlenen Tagesdosis (80 mg) an Vitamin C täglich 200 mg eingenommen werden. Dies ist durch die Einnahme von AG1 der Fall.

Stoffwechsel

2: Die Vitamine C, B6 und B12, sowie Thiamin, Riboflavin, Niacin, Biotin, Pantothensäure, Calcium, Phosphor, Kupfer und Mangan tragen zu einem normalen Energiestoffwechsel bei. Biotin, Zink und Chrom tragen zu einem normalen Stoffwechsel von Makronährstoffen bei. Vitamin A und Riboflavin tragen zu einem normalen Eisenstoffwechsel bei. Zink trägt zu einem normalen Säure-Basen-Stoffwechsel, einem normalen Kohlenhydrat-Stoffwechsel, einem normalen Fettsäurestoffwechsel und einem normalen Vitamin-A-Stoffwechsel bei. Molybdän trägt zu einer normalen Verstoffwechslung schwefelhaltiger Aminosäuren bei. Pantothensäure trägt zu einer normalen Synthese und zu einem normalen Stoffwechsel von Steroidhormonen, Vitamin D und einigen Neurotransmittern bei. Vitamine B6 und B12 sowie Folat tragen zu einem normalen Homocystein-Stoffwechsel bei. Vitamin B6 trägt zu einem normalen Eiweiß- und Glycogenstoffwechsel bei.

Gesunde Zellen

3: Vitamine B12 und Folat, sowie Zink und Calcium tragen zu der Funktion der Zellteilung bei. Vitamin A und Calcium tragen zu der Funktion der Zellspezialisierung bei. Die Vitamine E und C sowie Riboflavin, Zink, Kupfer, Mangan und Selen tragen dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Zink trägt zu einer normalen DNA-Synthese bei. Phosphor trägt zu einer normalen Funktion der Zellmembran bei.

Mentaler Fokus; Geistige Leistungsfähigkeit; Nervensystem; Psychische Funktion

4: Die Vitamine C, B6, B12, sowie Riboflavin, Niacin, Pantothensäure und Folat tragen zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. Pantothensäure trägt zu einer normalen geistigen Leistung bei. Zink trägt zu einer normalen kognitiven Funktion bei. Die Vitamine C, B6, B12, sowie Thiamin, Riboflavin, Niacin, Biotin und Kupfer tragen zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei. Calcium trägt zu einer normalen Signalübertragung zwischen den Nervenzellen bei.Thiamin, Niacin, Vitamin B6, Vitamin B12, Biotin, Folat, and Vitamin C tragen zu einer normalen psychischen Funktion bei.

Gesunde Knochen

5: Calcium wird für die Erhaltung normaler Knochen benötigt. Protein, Phosphor, Zink und Mangan tragen zur Erhaltung normaler Knochen bei. Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Knochen, Knorpel und des Zahnfleisches bei.

Herz-Kreislauf-System

6: Thiamin trägt zu einer normalen Herzfunktion bei. Die Vitamine B6 und B12 tragen zur normalen Bildung roter Blutkörperchen bei. Calcium trägt zu einer normalen Blutgerinnung bei. Vitamin C trägt zur normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Blutgefäße bei. Kupfer trägt zum normalen Eisentransport im Körper bei.

Haut, Haare, Nägel

7: Vitamin A, sowie Riboflavin, Niacin, Biotin und Zink tragen zur Erhaltung normaler Haut bei. Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Haut bei. Biotin, Zink und Selen tragen zur Erhaltung normaler Haare bei. Kupfer trägt zu einer normalen Haut- und Haarpigmentierung sowie zu einem normalen Bindegewebe bei. Mangan trägt zu einer normalen Bindegewebsbildung bei. Selen und Zink tragen zur Erhaltung normaler Nägel bei.

Hormonsystem

8: Vitamin B6 trägt zur Regulierung der Hormontätigkeit bei. Pantothensäure trägt zu einer normalen Synthese und zu einem normalen Stoffwechsel von Steroidhormonen, Vitamin D und einigen Neurotransmittern bei. Zink trägt zur Erhaltung eines normalen Testosteronspiegels im Blut bei. Selen trägt zu einer normalen Schilddrüsenfunktion und zu einer normalen Spermabildung bei. Zink trägt zu einer normalen Fruchtbarkeit und einer normalen Reproduktion bei. Chrom trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutzuckerspiegels bei.

Verdauung

9: Calcium trägt zur normalen Funktion von Verdauungsenzymen bei. Biotin trägt zur Erhaltung normaler Schleimhäute bei (z. B. Darmschleimhaut).

Muskulatur

10: Calcium trägt zu einer normalen Muskelfunktion bei. Proteine tragen zur Erhaltung von Muskelmasse und einer Zunahme an Muskelmasse bei.

Gesunde Augen

11. Vitamin A, Riboflavin und Zink tragen zur Erhaltung normaler Sehkraft bei.

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