Der Energiestoffwechsel – einfach erklärt

Wir alle kennen Tage, an denen wir einfach nicht aus dem Bett kommen, in ein Mittagstief fallen oder schon beim Vorspann des Films einschlafen. Wir alle kennen wiederum auch Tage, an denen wir von morgens bis abends nur so von Energie strotzen. Das hängt alles vom Stoffwechsel ab – dem Motor, der deine Nahrung in die Energie umwandelt, die dich durch den Tag bringt. Hier erklären wir, wie der Energiestoffwechsel funktioniert und wie du ihn unterstützen kannst, um dich jeden Tag fit und energiegeladen zu fühlen.

Inhaltsverzeichnis

Was ist der Energiestoffwechsel?

Der Energiestoffwechsel, auch als Metabolismus bekannt, ist der Prozess, bei dem dein Körper Nährstoffe aus der Nahrung in Energie umwandelt. Diese Energie ist notwendig für alles, was du tust – von grundlegenden Körperfunktionen bis hin zu intensiven Workouts. Dabei werden Makronährstoffe wie Kohlenhydrate, Fette und Proteine in kleinere Moleküle zerlegt, die deine Zellen als Brennstoff nutzen können.

Fun Fact: Wusstest du, dass der Prozess, bei dem Kohlenhydrate in Energie umgewandelt werden, schon im Mund beginnt? Ja, schon hier werden komplexe Kohlenhydrate in einfachere Zucker gespalten, die später im Körper zur Energiegewinnung genutzt werden.

Wie komplex der gesamte Vorgang des Energiemetabolismus ist, lässt sich anschaulich am Beispiel von Kohlenhydraten darstellen. Sie werden im Lauf des gesamten Prozesses mehrfach gespaltet:

  • Bereits im Mund werden komplexe Kohlenhydrate in sogenannte Zweifachzucker (z. B. Maltose) gespalten.
  • Im Magen sorgt die Magensäure für weitere Aufspaltung der Kohlenhydrate.
  • Im Dünndarm erfolgt die Aufspaltung in Einfachzucker (Glukose, Fruktose, Galaktose).
  • Danach werden die Einfachzucker über die Dünndarmwand ins Blut aufgenommen.
  • Jetzt geht es an die Verwertung: Glukose wird in den Körperzellen zu Energie abgebaut oder auf Vorrat gespeichert.

Welche Nährstoffe sind wichtig für den Energiestoffwechsel?

Für einen reibungslosen Energiestoffwechsel braucht dein Körper die richtigen Bausteine. Diese Nährstoffe sind besonders wichtig:

  • Kohlenhydrate: Sie sind die Hauptquelle für schnelle Energie, da sie in Glukose umgewandelt werden, die primär dein Gehirn und deine Muskeln antreibt.
  • Fette: Sie liefern langanhaltende Energie, besonders wichtig für Ausdaueraktivitäten und Ruhephasen. Zusätzlich schützt das viszerale Fett deine inneren Organe.
  • Proteine: Diese werden in Aminosäuren zerlegt, die als Bausteine für Gewebe dienen und den Energiestoffwechsel unterstützen, besonders wenn Kohlenhydrate knapp sind.
  • Vitamine: Vor allem die B-Vitamine spielen eine zentrale Rolle im Energiestoffwechsel, da sie als Cofaktoren für Enzyme fungieren.
  • Mineralstoffe: Magnesium, Eisen und Zink sind unverzichtbar für Zellfunktionen, Sauerstofftransport und Enzymaktivitäten.
  • Wasser: Alle biochemischen Reaktionen, einschließlich des Energiestoffwechsels, benötigen Wasser als Transportmittel für Nährstoffe und Abfallprodukte.

Wie kann man den Energiestoffwechsel unterstützen?

Es gibt keine magische Pille, um deinen Stoffwechsel zu beschleunigen, aber es gibt bewährte Methoden, um ihn zu unterstützen:

  • Regelmäßige Bewegung: Körperliche Aktivität ist ein echter Turbo für deinen Stoffwechsel.
  • Ausreichend Wasser trinken: Hydration ist entscheidend für alle Stoffwechselprozesse.
  • Genügend Schlaf: Dein Körper regeneriert und optimiert den Stoffwechsel während des Schlafs.
  • Eiweißreiche Ernährung: Proteine unterstützen den Stoffwechsel und sorgen für anhaltende Energie.
  • Thermogenese durch Ernährung: Scharfe Gewürze und koffeinhaltige Getränke können den Stoffwechsel ankurbeln.
  • Kleine, häufige Mahlzeiten: Halten deinen Stoffwechsel aktiv und stabil.
  • Stress abbauen: Stress kann deinen Stoffwechsel aus dem Gleichgewicht bringen.

Tipp: Wenn du unter Stoffwechselstörungen wie Diabetes, Schilddrüsenerkrankungen oder dem metabolischen Syndrom leidest, kann der Energiehaushalt stark beeinträchtigt sein. In solchen Fällen ist es wichtig, ärztlichen Rat einzuholen, um deine Ernährung und deinen Lebensstil optimal anzupassen.

Welche Rolle spielt Bewegung im Energiestoffwechsel?

Du hast es dir sicher schon gedacht: Bewegung ist ein Dreh- und Angelpunkt beim Thema Stoffwechsel. Bei näherer Betrachtung erschließt sich der Zusammenhang auch logisch: Bewegung braucht Energie. Der Stoffwechsel wird für ganz unterschiedliche Prozesse aktiviert und auf Trab gebracht, so zum Beispiel

  • zur Steigerung des Kalorienverbrauchs
  • zur Förderung des Fettabbaus
  • zur Erhöhung des Muskelanteils
  • zur Verbesserung der Aufnahme von Insulin in Zellen (Blutzuckersenkung)

Oft werden moderate Ausdauersportarten empfohlen und sie sind auch unbestritten vorteilhaft für den Energiemetabolismus. Fakt ist aber, dass Bewegung Spaß machen muss, sonst bleibst du nicht lange dabei. Suche dir also eine Bewegungsform, die dich begeistert und motiviert und die du gut in deinen Alltag integrieren kannst.

Welche Rolle spielen Gene im Energiestoffwechsel?

Der Körper funktioniert wie ein filigranes Schweizer Uhrwerk, bei dem alle noch so kleinen Teile enorm wichtig sind, um Präzision zu gewährleisten. Selbstverständlich spielen also auch Gene eine wichtige Rolle im Gesamtkonstrukt des Energiehaushalts. Der Einfluss auf die Fettverteilung, die Regulation des Hormonhaushalts, die Veranlagung zu Stoffwechselerkrankungen und vieles mehr müssen hier zur Sprache kommen.

Lass dich aber von vermeintlich “schlechten Genen“ nicht davon abhalten, motiviert an deinem Energiehaushalt zu feilen. Gesunde Ernährung, ausreichend Hydration, Stressreduktion und Bewegung tragen – unabhängig von körperlichen Voraussetzungen – zu einem guten Energiestoffwechsel bei.

Auf einen Blick

  • 01.

    Er ist der zentrale Prozess, der deinem Körper die notwendige Energie liefert, um alltägliche Aufgaben und körperliche Aktivitäten zu bewältigen.

  • 02.

    Der Energiestoffwechsel wandelt Nahrung in Energie um. Dafür braucht er Nährstoffe wie Kohlenhydrate, Fette und Proteine, sowie Mikronährstoffe wie B-Vitamine und Mineralstoffe.

  • 03.

    Ein aktiver Lebensstil und eine ausgewogene Ernährung fördern den Energiestoffwechsel. Dazu gehören regelmäßige Bewegung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr, genügend Schlaf und eine nährstoffreiche Ernährung.

Quellen

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Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und einen gesunden Lebensstil. Außer Reichweite von Kindern aufbewahren. Bitte Arzt oder Ärztin informieren und konsultieren, bevor dieses Produkt eingenommen wird. Nicht geeignet für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, schwangere und stillende Frauen. Auf die Einnahme weiterer zinkhaltiger Nahrungsergänzungsmittel verzichten. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge nicht überschreiten. Personen, die gerinnungshemmende Medikamente einnehmen, sollten vor dem Verzehr Vitamin K-haltiger Nahrungsergänzungsmittel ärztlichen Rat einholen.

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Immunsystem

1: Kupfer, Folat, Selen, Zink und die Vitamine A, B12, B6 und C tragen zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei.

Stoffwechsel

2: Die Vitamine C, B6 und B12, sowie Thiamin, Riboflavin, Niacin, Biotin, Pantothensäure, Calcium, Phosphor, Kupfer und Mangan tragen zu einem normalen Energiestoffwechsel bei. Biotin, Zink und Chrom tragen zu einem normalen Stoffwechsel von Makronährstoffen bei. Vitamin A und Riboflavin tragen zu einem normalen Eisenstoffwechsel bei. Zink trägt zu einem normalen Säure-Basen-Stoffwechsel, einem normalen Kohlenhydrat-Stoffwechsel, einem normalen Fettsäurestoffwechsel und einem normalen Vitamin-A-Stoffwechsel bei. Molybdän trägt zu einer normalen Verstoffwechslung schwefelhaltiger Aminosäuren bei. Pantothensäure trägt zu einer normalen Synthese und zu einem normalen Stoffwechsel von Steroidhormonen, Vitamin D und einigen Neurotransmittern bei. Vitamine B6 und B12 sowie Folat tragen zu einem normalen Homocystein-Stoffwechsel bei. Vitamin B6 trägt zu einem normalen Eiweiß- und Glycogenstoffwechsel bei.

Gesunde Zellen

3: Vitamine B12 und Folat, sowie Zink und Calcium tragen zu der Funktion der Zellteilung bei. Vitamin A und Calcium tragen zu der Funktion der Zellspezialisierung bei. Die Vitamine E und C sowie Riboflavin, Zink, Kupfer, Mangan und Selen tragen dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Zink trägt zu einer normalen DNA-Synthese bei. Phosphor trägt zu einer normalen Funktion der Zellmembran bei.

Mentaler Fokus; Geistige Leistungsfähigkeit; Nervensystem; Psychische Funktion

4: Die Vitamine C, B6, B12, sowie Riboflavin, Niacin, Pantothensäure und Folat tragen zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. Pantothensäure trägt zu einer normalen geistigen Leistung bei. Zink trägt zu einer normalen kognitiven Funktion bei. Die Vitamine C, B6, B12, sowie Thiamin, Riboflavin, Niacin, Biotin und Kupfer tragen zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei. Calcium trägt zu einer normalen Signalübertragung zwischen den Nervenzellen bei.Thiamin, Niacin, Vitamin B6, Vitamin B12, Biotin, Folat, and Vitamin C tragen zu einer normalen psychischen Funktion bei.

Gesunde Knochen

5: Calcium wird für die Erhaltung normaler Knochen benötigt. Protein, Phosphor, Zink und Mangan tragen zur Erhaltung normaler Knochen bei. Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Knochen, Knorpel und des Zahnfleisches bei.

Herz-Kreislauf-System

6: Thiamin trägt zu einer normalen Herzfunktion bei. Die Vitamine B6 und B12 tragen zur normalen Bildung roter Blutkörperchen bei. Calcium trägt zu einer normalen Blutgerinnung bei. Vitamin C trägt zur normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Blutgefäße bei. Kupfer trägt zum normalen Eisentransport im Körper bei.

Haut, Haare, Nägel

7: Vitamin A, sowie Riboflavin, Niacin, Biotin und Zink tragen zur Erhaltung normaler Haut bei. Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Haut bei. Biotin, Zink und Selen tragen zur Erhaltung normaler Haare bei. Kupfer trägt zu einer normalen Haut- und Haarpigmentierung sowie zu einem normalen Bindegewebe bei. Mangan trägt zu einer normalen Bindegewebsbildung bei. Selen und Zink tragen zur Erhaltung normaler Nägel bei.

Hormonsystem

8: Vitamin B6 trägt zur Regulierung der Hormontätigkeit bei. Pantothensäure trägt zu einer normalen Synthese und zu einem normalen Stoffwechsel von Steroidhormonen, Vitamin D und einigen Neurotransmittern bei. Zink trägt zur Erhaltung eines normalen Testosteronspiegels im Blut bei. Selen trägt zu einer normalen Schilddrüsenfunktion und zu einer normalen Spermabildung bei. Zink trägt zu einer normalen Fruchtbarkeit und einer normalen Reproduktion bei. Chrom trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutzuckerspiegels bei.

Verdauung

9: Calcium trägt zur normalen Funktion von Verdauungsenzymen bei. Biotin trägt zur Erhaltung normaler Schleimhäute bei (z. B. Darmschleimhaut).

Muskulatur

10: Calcium trägt zu einer normalen Muskelfunktion bei. Proteine tragen zur Erhaltung von Muskelmasse und einer Zunahme an Muskelmasse bei.

Gesunde Augen

11. Vitamin A, Riboflavin und Zink tragen zur Erhaltung normaler Sehkraft bei.

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